Mitterlehner: "Neuer Rekord bei den Gästen"    

erstellt am
23. 07. 10

Tourismusminister: 16,26 Millionen Ankünfte im 1. Halbjahr; Mai und Juni trotz schlechten Wetters mit Zuwächsen; Heißer Juli wird Ankünfte und Nächtigungen weiter beflügeln
Wien (bmwfj) - Österreich konnte die Ankunfts- und Nächtigungszahlen für die ersten beiden Monate der Sommersaison und für das erste Halbjahr im Vergleich zum Vorjahr steigern. Von Jänner bis Juni haben zudem mit 16,26 Millionen mehr Gäste Urlaub in Österreich gemacht denn je. "Das ist ein neuer Rekord bei den Gästen und zeigt, dass der Tourismus gut aufgestellt ist und unsere Maßnahmen greifen", sagt Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner. "Insbesondere der Fokus auf die drei Alleinstellungsmerkmale Alpen, Donau & Seen und Städte & Kultur positionieren Österreichs Angebot viel klarer als bisher.

" Das zeigt sich auch in den Zahlen. Im ersten Halbjahr legte der Städtetourismus stark zu. Allein Wien erreichte mit Nächtigungen von 4,8 Millionen einen neuen Rekord. "Wiens einzigartige Kultur und Architektur in Verbindung mit Lifestyle und Kulinarik ziehen immer mehr Gäste an", so Mitterlehner. Durch das aufgestockte Angebot der AUA und anderer Airlines erreichen die Urlauber Wien zudem viel einfacher.

In der Natur ist jeder Urlaub stärker vom Wetter abhängig, als in der Stadt. Trotz des vielen Regens zum Start der Sommersaison sind die Ankünfte und Nächtigungen aber sogar gestiegen. "Der heiße Juli bringt noch mehr Gäste in Österreichs Berge und an die Seen", so Mitterlehner. "Viele Tourismusorte sind gänzlich ausgebucht. Für die Sommerbilanz sind Juli und August entscheidend, denn in diesen beiden Monaten wird die Hälfte der Nächtigungen verbucht."

Im ersten Halbjahr war Deutschland mit mehr als 25 Millionen Nächtigungen weiterhin der größte Markt für Österreich. Die Österreich Werbung bewirbt diesen Markt gemeinsam mit den neun Bundesländern mit dem Slogan "Österreich neu entdecken". Damit sollen die inzwischen erwachsenen Kinder der früheren "Sommerfrischler" wieder zu einem längeren Urlaub in Österreich animiert werden.
     
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