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Berlakovich: 30 Sekunden für die Umwelt |
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Visual Award – Kurzfilmwettbewerb Österreichisches Umweltzeichen 1990-2010 Wien (bmlfuw) - Das Österreichische Umweltzeichen feiert seinen 20. Geburtstag und veranstaltet aus diesem Anlass den Visual Award - einen Kurzfilmwettbewerb zu den Themen Nachhaltigkeit und Ökologie. Das staatliche Umweltgütesiegel Österreichs gibt damit im Jubiläumsjahr den Startschuss zur zeitgenössischen Auseinandersetzung rund um Nachhaltigkeit, Ökologie und Verantwortung. Kreative Köpfe aus ganz Österreich können bis 20. September ihre Clips auf http://www.umweltzeichen.at einreichen. Die Besten werden von Umweltminister Niki Berlakovich am Jubiläumsevent im MAK Wien ausgezeichnet. Die GewinnerInnen erwarten Preisgelder von insgesamt 3.000 Euro. Der offene Kurzfilmwettbewerb richtet sich an eine junge Zielgruppe, die sich für die Themen Nachhaltigkeit, Ökologie und Umweltschutz interessiert und dies auch in beweglichen Bildern umsetzen will. Ob Reportage, Animationsfilm, Doku oder kurzer Spielfilm, es steht den TeilnehmerInnen frei wie sie ihre kreativen Ambitionen ausleben möchten. Ausdrücklich gewünscht ist das Spiel mit der Symbolik des Umweltzeichens – Ökologie, Erde, Wasser, Natur und Luft. "Die grafische Gestaltung des Österreichischen Umweltzeichens trägt unverkennbar die Handschrift seines Schöpfers Friedensreich Hundertwasser – und ein echter Hundertwasser verlangt förmlich danach, sich künstlerisch und visuell mit einem Thema auseinanderzusetzen, das für immer mehr Menschen eine wichtige Rolle spielt", so Umweltminister Niki Berlakovich. Als starker Wegbereiter eines ökologischen Wertewandels in Österreich stellt sich das Österreichische Umweltzeichen im Jubiläumsjahr diesem Diskurs. Die Kurzfilme werden von einer hochkarätigen Jury, die sich aus Medien-, Film- und UmweltexpertInnen zusammensetzt, bewertet. Neben Regina Preslmair (Lebensministerium), Arno Dermutz (Verein für Konsumenteninformation) freut sich auch Marketingexpertin Sandra Majewski (no.sugar) auf ihre JurorInnentätigkeit. Verstärkung erhalten sie dabei von Markus Huber (Herausgeber des Lifestyle-Magazins Fleisch) und Ernst Pohn (Filmkritiker und Journalist). Bei der Auswahl der besten Beiträge achtet die Jury zwar auch auf die Umsetzung und Qualität des Beitrags, im Vordergrund steht aber die Kreativität und Neuartigkeit des Clips. Durch dieses Bewertungsverfahren haben garantiert selbst filmische NeueinsteigerInnen eine gute Chance. Die Clips sollen zwischen 30 und 120 Sekunden lang sein und können zur Teilnahme direkt über die Website des Österreichischen Umweltzeichens www.umweltzeichen.at hochgeladen werden. Einreichfrist ist der 20. September 2010. Umweltschutz spielt heute für einen großen Teil der Bevölkerung eine wichtige Rolle. Immer mehr Menschen leisten durch persönliches Konsumverhalten einen bedeutenden Beitrag zum Umweltschutz; Unternehmen und öffentliche Einrichtungen ökologisieren ihr Beschaffungswesen. 1990 rief die damalige Umweltministerin Dr.in Marlies Flemming das Österreichische Umweltzeichen als staatliche Zertifizierung ins Leben. Das einzige staatliche Umweltgütesiegel wird an Produkte, Tourismusbetriebe und Bildungseinrichtungen vergeben. Es liefert der Öffentlichkeit Informationen über die Umweltbelastung von Verbrauchsgütern durch deren Herstellung, Gebrauch und Entsorgung. Ausgezeichnet werden zudem nur Produkte, die nachweislich vom Verein für Konsumenteninformation geprüft wurden und eine angemessene Gebrauchstauglichkeit und Qualität aufweisen. |
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