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Steuern / Verteilungsgerchtigkeit |
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erstellt am
29. 07. 10
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Steindl:
SPÖ-Angriff auf arbeitende Leute ungerecht
ÖVP macht Politik der Mitte und schützt den Mittelstand vor Angriffen
Wien (övp-pk) - "Die Steuerpläne der SPÖ sind ein Angriff auf Österreichs
Leistungsträger. Es ist himmelschreiend ungerecht, gerade jene schröpfen zu wollen, die tagtäglich
arbeiten gehen. Denn sie sind es, die den Steuertopf füllen", betont ÖVP- Wirtschaftssprecher Konrad
Steindl. "Während sich die ÖVP für den Mittelstand und die hart arbeitenden Menschen einsetzt,
stellt sich die SPÖ schützend vor jene, die Österreichs Sozialsystem als private Hängematte
missbrauchen." Jene, die leistungsfähig und leistungswillig sind, dürfen nicht doppelt und dreifach
zur Kasse gebeten werden.
Für die ÖVP gilt: Jeder wird einen Beitrag leisten müssen, je nach seiner Leistungsfähigkeit.
Die ÖVP stellt daher klar: Außer Streit stehen die Bankenabgabe und die Finanztransaktionssteuer, bei
einer Änderung der Stiftungsbesteuerung ist die ÖVP gesprächsbereit. "Eine mutwillige Arbeitsplatzvernichtung,
etwa durch die Abschaffung der Gruppenbesteuerung, wird es mit uns aber nicht geben. Diese Arbeitsplätze werden
wir verteidigen", erklärt Steindl abschließend. |
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Rudas: Unternehmen schätzen Österreich als Standort
Panikmache der ÖVP ist unbegründet – Standortwahl von wirtschaftlicher Stabilität
abhängig
Wien (sk) - "Die Aussagen der ÖVP, wonach Unternehmen aus Österreich in den Osten
abwandern, wenn es zu einer Änderung der Gruppenbesteuerung kommt, sind pure Panikmache", sagte SPÖ-Bundesgeschäftsführerin
Laura Rudas am 29.07. Die Standortwahl hänge in erster Linie von wirtschaftlicher Stabilität, guter
Infrastruktur, der Lebensqualität und gut ausgebildeten Mitarbeitern ab. "All diese Kriterien sind in
Österreich zu finden", unterstrich Rudas und verwies auch darauf, dass Wien heuer einmal mehr zur Stadt
mit der höchsten Lebensqualität weltweit gekürt wurde.
"Internationale Konzerne bevorzugen Wien wieder verstärkt als sicheren Hafen in der Euro-Zone",
so Rudas, die betonte: "Österreich schlägt die Konkurrenz im Osten ganz klar. So betreiben in Wien
rund 300 internationale Konzerne ein regionales Headquarter - diese Zahl blieb die vergangenen Jahre über
konstant, während viele Unternehmen aus Prag, Bratislava oder Warschau wieder abgewandert sind."
Erfreut zeigte sich Rudas auch über die breite Zustimmung zu den SPÖ-Forderungen nach mehr Verteilungsgerechtigkeit.
"Die Frage der Verteilungsgerechtigkeit ist schon lange nicht mehr nur eine Frage des Klassenkampfs, sondern
eine Frage der Vernunft - deshalb schließen sich auch immer mehr bedeutende Wirtschaftstreibende unseren
Forderung an", so die SPÖ-Bundesgeschäftsführerin. |
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