Amtssitzabkommen zwischen Österreich und der Weltbank   

erstellt am
29. 07. 10

Leitl: Das Abkommen stärkt Wiens Stellung als wichtigen Standort internationaler Organisationen
Wien (pwk) - Österreich hat mit der Weltbank-Gruppe ein neues, erweitertes Amtssitz-Abkommen geschlossen. Es sieht für Mitarbeiter der internationalen Organisation Privilegien vor, die denen von Diplomaten entsprechen. „Ich begrüße diese Entscheidung, da dadurch die Stellung Wiens als wichtiger Standort internationaler Organisationen gefördert und die Weltbank stärker an Österreich gebunden wird", sagt WKÖ-Präsident Christoph Leitl zu dieser Entscheidung. Das Abkommen soll die Weltbank motivieren, weitere Büros in Wien zu eröffnen. Leitl: „Das Abkommen ist ein weiterer Schritt in den schon hervorragenden Beziehungen zwischen Internationaler Organisation und Österreich.“

Zurzeit sind bereits das "Foreign Investment Advisory Service" (FIAS), das "Vienna Centre for Financial Reporting Reform" (REPARIS) sowie das „Joint Vienna Institute“ in Wien angesiedelt. Das jetzt abgeschlossene Amtssitzabkommen soll diese Institute in Wien absichern. Zur Weltbank-Gruppe gehören außerdem unter anderem die IBRD (International Bank für Reconstruction and Development) und die IDA (International Development Association).
     
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