Leitl: Das Abkommen stärkt Wiens Stellung als wichtigen Standort internationaler Organisationen
Wien (pwk) - Österreich hat mit der Weltbank-Gruppe ein neues, erweitertes Amtssitz-Abkommen
geschlossen. Es sieht für Mitarbeiter der internationalen Organisation Privilegien vor, die denen von Diplomaten
entsprechen. „Ich begrüße diese Entscheidung, da dadurch die Stellung Wiens als wichtiger Standort internationaler
Organisationen gefördert und die Weltbank stärker an Österreich gebunden wird", sagt WKÖ-Präsident
Christoph Leitl zu dieser Entscheidung. Das Abkommen soll die Weltbank motivieren, weitere Büros in Wien zu
eröffnen. Leitl: „Das Abkommen ist ein weiterer Schritt in den schon hervorragenden Beziehungen zwischen Internationaler
Organisation und Österreich.“
Zurzeit sind bereits das "Foreign Investment Advisory Service" (FIAS), das "Vienna Centre for Financial
Reporting Reform" (REPARIS) sowie das „Joint Vienna Institute“ in Wien angesiedelt. Das jetzt abgeschlossene
Amtssitzabkommen soll diese Institute in Wien absichern. Zur Weltbank-Gruppe gehören außerdem unter
anderem die IBRD (International Bank für Reconstruction and Development) und die IDA (International Development
Association). |