Leitl: Positive Exportentwicklung betrifft alle wichtigen Handelspartner Österreichs   

erstellt am
06. 08. 10

Aktuelle Außenhandelszahlen stimmen positiv, das Exportziel von 100 Milliarden Euro für 2010 zu erreichen
Wien (pwk) - "Die heute von der Statistik Austria präsentierten Außenhandelszahlen für die ersten fünf Monate des laufenden Jahres, zeigen, dass wir am besten Weg sind, unser Ziel eines Ausfuhrvolumens von rund 100 Milliarden Euro zu erreichen", zeigt sich Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl erfreut. Im Zeitraum Jänner bis Mai legten die österreichischen Exporte gegenüber der Vorjahresperiode um 9,8% auf 42 Milliarden Euro zu. Die Importe steigerten sich um 9,7% auf 44 Milliarden Euro.

Die positive Ausfuhrentwicklung betrifft praktisch alle wichtigen österreichischen Exportmärkte. So legten allen voran die heimischen Exporte zu Österreichs wichtigstem Handelspartner, nach Deutschland, um 12% zu. Überdurchschnittliche Zuwächse gab es in den ersten fünf Monaten auch zu Österreichs Nachbarn, der Tschechischen Republik (+15,3%), der Slowakei (+18,9), nach Ungarn (+10,2%) oder in die Schweiz (+11,1%). Leitl: "Erfreulich ist auch, dass sich das Exportgeschäft mit unserem wichtigsten Überseemarkt, den USA, nach den Einbrüchen im Krisenjahr 2009, wieder erholt hat." Der Ausfuhrzuwachs in die USA machte 7,9% aus.

"Die aktuellen Zahlen belegen auch, dass unsere Strategie, die Exportfördermaßnahmen von 'go international', der gemeinsamen Exportoffensive von WKÖ und Wirtschaftsministerium, verstärkt auf außereuropäische Hoffnungsmärkte zu legen, die richtige ist", so Leitl. In den Monaten Jänner bis Mai 2010 legten die Exporte gerade in diese Regionen stark zu: China (+43,7%), Japan (+19,5%), Indien (+10,2%), Brasilien (+24,8%), Argentinien (+56,7%) oder Südafrika (+17,8%). Leitl: "Außerhalb des Euro-Raumes sowie bei Exporten von Hightech Produkten sehen wir enormes Potenzial für Österreichs exportorientierte Unternehmen."
     
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