Wien (ovm) - Ölpreisanstieg und besseres Raffinerieumfeld führten zu Ergebnissteigerung: Der durchschnittliche
Brent-Preis stieg um 32% vs. Q2/09; Produktion auf 318.000 boe/d erhöht; Mitteldestillat- und Petrochemie-Margen
zeigten Anzeichen einer Erholung - Kostenmanagement weiterhin im Fokus: CCS EBIT vor Sondereffekten stieg von EUR
151 Mio in Q2/09 auf EUR 623 Mio; CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten nach Minderheiten hat sich mit
EUR 314 Mio mehr als verdreifacht; Umsetzung des konzernweiten Kostenreduktionsprogramms schreitet voran - Ausblick
2010: In E&P gehen wir von einer weiteren Produktionssteigerung aus; in R&M bleibt die Nachhaltigkeit der
höheren Raffineriemargen abzuwarten; in G&P wird weiterer Druck auf die Margen erwartet, während
die großen Projekte voranschreiten
Wolfgang Ruttenstorfer, OMV Generaldirektor: "In Q2/10 konnten wir das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr
deutlich steigern und unsere solide Performance von Q1/10 fortsetzen. Dies spiegelt sowohl eine Produktionssteigerung
als auch ein wirtschaftliches Umfeld wider, das durch höhere Ölpreise, einen stärkeren USD und eine
Verbesserung der Mitteldestillat- und Petrochemie-Margen gekennzeichnet war. Letzteres war ein wichtiger Treiber,
der das R&M-Geschäft zu einem robusten Ergebnisbeitrag zurückführte. Um das nachhaltige Wachstum
fortzusetzen, werden wir, wie kürzlich in unserem Strategie-Update bekräftigt, unsere 3plus Strategie
mit den drei strategischen Stoßrichtungen regionaler Fokus, Portfolioanpassung sowie Integration und Kostenkontrolle
weiter vorantreiben. Ich möchte auch die Gelegenheit nutzen, unser neues Vorstandsmitglied Jaap Huijskes zu
begrüßen, der im Juli die Verantwortung für den E&P-Bereich von meinem verdienstvollen Kollegen
Helmut Langanger übernommen hat." |