OMV: Solides Ergebnis in einem besseren Umfeld   

erstellt am
04. 08. 10

Wien (ovm) - Ölpreisanstieg und besseres Raffinerieumfeld führten zu Ergebnissteigerung: Der durchschnittliche Brent-Preis stieg um 32% vs. Q2/09; Produktion auf 318.000 boe/d erhöht; Mitteldestillat- und Petrochemie-Margen zeigten Anzeichen einer Erholung - Kostenmanagement weiterhin im Fokus: CCS EBIT vor Sondereffekten stieg von EUR 151 Mio in Q2/09 auf EUR 623 Mio; CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten nach Minderheiten hat sich mit EUR 314 Mio mehr als verdreifacht; Umsetzung des konzernweiten Kostenreduktionsprogramms schreitet voran - Ausblick 2010: In E&P gehen wir von einer weiteren Produktionssteigerung aus; in R&M bleibt die Nachhaltigkeit der höheren Raffineriemargen abzuwarten; in G&P wird weiterer Druck auf die Margen erwartet, während die großen Projekte voranschreiten

Wolfgang Ruttenstorfer, OMV Generaldirektor: "In Q2/10 konnten wir das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern und unsere solide Performance von Q1/10 fortsetzen. Dies spiegelt sowohl eine Produktionssteigerung als auch ein wirtschaftliches Umfeld wider, das durch höhere Ölpreise, einen stärkeren USD und eine Verbesserung der Mitteldestillat- und Petrochemie-Margen gekennzeichnet war. Letzteres war ein wichtiger Treiber, der das R&M-Geschäft zu einem robusten Ergebnisbeitrag zurückführte. Um das nachhaltige Wachstum fortzusetzen, werden wir, wie kürzlich in unserem Strategie-Update bekräftigt, unsere 3plus Strategie mit den drei strategischen Stoßrichtungen regionaler Fokus, Portfolioanpassung sowie Integration und Kostenkontrolle weiter vorantreiben. Ich möchte auch die Gelegenheit nutzen, unser neues Vorstandsmitglied Jaap Huijskes zu begrüßen, der im Juli die Verantwortung für den E&P-Bereich von meinem verdienstvollen Kollegen Helmut Langanger übernommen hat."
     
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