Kurzmann: "Restriktivere Drogenpolitik!"   

erstellt am
13. 08. 10

Als Vorbild verweist Kurzmann auf das skandinavische Land Schweden
Graz (fpd) - Dr. Gerhard Kurzmann, Spitzenkandidat der sozialen Heimatpartei FPÖ für die steirischen Landtagswahlen im Herbst, stellt anlässlich des noch immer geöffneten "Drogen-Shops" am Grazer Hauptbahnhof scharfe Forderungen auf: "Die Gesellschaft muss drogenfrei werden! Daher kommt für uns Freiheitliche eine Legalisierung in keinesfalls in Betracht!". Außerdem ruft Kurzmann die Verantwortlichen auf, gegen den Mephedron-Verkauf am Hauptbahnhof konsequent vorzugehen.

Medial bekannt wurde der "Drogen-Shop" am Hauptplatz vor rund einer Woche. Dr. Gerhard Kurzmann vertritt auch in Bezug bei diesem Thema eine klare Linie: "Es müssen härtere Strafen gegen Drogenhändler verhängt werden!". Außerdem steht der Freiheitliche für Maßnahmen zum Entzug und zur dauerhaften Entwöhnung von Drogenabhängigen: "Solche Maßnahmen sind vom Staat in die Wege zu leiten und wenn nötig auch mit Zwang durchzusetzen! Durch derartige Projekte können ehemalige Drogenabhängige am Ende ihrer Therapie wieder in die Gesellschaft eingegliedert werden".

Als Vorbild verweist Kurzmann auf das skandinavische Land Schweden: "Die dortige Regierung verfolgt seit den 70-er Jahren eine überaus restriktive Drogenpolitik, die sehr erfolgreich ist!". Eine ähnlich restriktive Drogenpolitik fordert Kurzmann auch in Österreich: "Wir wollen eine drogenfreie Gesellschaft! Daher ist scharf gegen Drogenhändler und auch gegen das Mephedron-Geschäft am Grazer Hauptbahnhof vorzugehen".
     
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