LHStv. David Brenner besucht Salzburg Airport und pflegt Meinungsaustausch mit Flughafen-Management
und MitarbeiternInnen
Salzburg (airport) - Zum gemeinsamen Meinungsaustausch und Betriebsbesuch trafen sich Landeshauptmann
Stellvertreter David Brenner, die beiden Geschäftsführer des Salzburger Flughafens, Ing. Roland Hermann
und Mag. Karl Heinz Bohl und AK-Vizepräsident Walter Androschin am 12.08.
Eine der tragenden wirtschaftlichen Säulen im Bundesland Salzburg ist der heimische Tourismus. Eng damit verbunden
ist Österreichs größter Bundesländerflughafen, der Salzburg Airport W. A. Mozart. Der Flughafen
ist in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft einer der wichtigsten Garanten für sichere und gut bezahlte Arbeitsplätze
im Land Salzburg. Auch in Krisensituationen hält die Geschäftsführung des Salzburg Airport an den
MitarbeiterInnen fest und sichert das Einkommen für viele Salzburger Familien. Als Urlaubs- und Geschäftsdestination
ist Salzburg gerade für Kurzurlauber in ganz Europa äußerst beliebt. Mit der Nähe zu Deutschland
und den wichtigsten Geschäftszentren Westeuropas, punktet der Salzburg Airport W. A. Mozart vor allem durch
Qualität, mit typisch österreichischer Freundlichkeit und schneller, unbürokratischer Abfertigung.
"Der Salzburger Flughafen dient vielen Salzburgern als Arbeits- und Erwerbsquelle. Als Finanzchef des Landes
ist für mich der Umstand, dass der Airport zahlungskräftige Touristen und Geschäftsreisende in die
Region bringt mindestens genau so wichtig", erklärte der für den Flughafen ressortzuständige
Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. David Brenner bei seinem heutigen Betriebsbesuch.
Brenner weiter: "Ich spreche den MitarbeiternInnen am Flughafen meine Hochachtung aus, die in stressigen Situationen
immer perfekt agieren und die Maschinerie am Airport am Laufen halten. Es ist gerade für einen Leitbetrieb
wie den Flughafen Salzburg sehr wichtig auf Personal zurückgreifen zu können, das sich zu 100% mit dem
Arbeitsplatz identifiziert und viel Herzblut in die Arbeit investiert. Zufriedene und gut motivierte Mitarbeiter
sind das Herzstück eines jeden Unternehmen!
Damit ist auch sichergestellt, dass dieser Wirtschaftsbetrieb, an dem das Land Salzburg zu 75% beteiligt ist, jedes
Jahr eine ansehnliche Dividende an die Eigentümer ausgeschüttet. Hier gilt Brenners Dank den beiden Geschäftsführern
des Salzburger Flughafens, die auch in schwierigen Zeiten mithelfen das Landesbudget zu entlasten. "Wir brauchen
viele Gäste in Salzburg, viele Fluganbindungen in die ganze Welt und einen modernen, umweltorientierten Flughafen,
um auch in Zukunft konkurrenzfähig zu sein", betonte David Brenner. "Ein gemeinsames Vorgehen von
Politik, Wirtschaft und Tourismus im Urlaubs- und Erholungsland Salzburg wird immer wichtiger. Wir müssen
alle an einem Strang ziehen und uns über die derzeitige Position unserer Tourismuswirtschaft am globalen Markt
im Klaren sein, Trends im Auge zu behalten, Möglichkeiten zu nutzen und nachhaltige Strategien für die
Zukunft zu erarbeiten", unterstrich Flughafen-Geschäftsführer Dir. Roland Hermann. Gerade das Streckennetz
ab Salzburg ist einer der markantesten Indikatoren für die Situation am Weltmarkt. Wir bemerken erfreuliche
Tendenzen bei den Allianzen wie Star Allianz oder One World Airlines, die den Standort Salzburg in ihrer Streckenpolitik
als wichtigen strategischen Punkt in Österreich erkennen und auch dementsprechend bewerten. An diesem Punkt
will ich nur die AUA erwähnen, die ihre Strecken nach Frankfurt und nach Wien vom Sitzplatzangebot her deutlich
erweitern oder eine Air Berlin, die ab kommenden Sommer nach London Stansted und Hannover neue Strecken etablieren
wird. Wir blicken zuversichtlich in die Zukunft und bauen auf die Mithilfe unseres gut ausgebildeten Stammpersonals",
so Roland Hermann.
"Im schwierigsten Wirtschaftsjahr in der Geschichte des Salzburg Airport konnte der Flughafen eine ausgezeichnete
Bilanz vorweisen, das freut natürlich auch unsere Eigentümer ganz besonders", ergänzte Flughafen-Geschäftsführer
Dir. Mag. Karl Heinz Bohl. Trotz Passagierminus und eines spürbaren Rückgangs im Bereich des Verkehrs
war das vergangene Geschäftsjahr vom Ergebnis her besser als das Vorjahr. "Gründe dafür gibt
es viele, doch der wichtigste ist, dass sich alle auf das Wesentliche konzentriert haben und gemeinsam die Kräfte
nach innen und außen gebündelt haben. Wir haben schon vor der Krise im Sommer 2008 einen umfassenden
Strategieprozess eingeleitet. Jetzt trägt dieser Strategieprozess erste Früchte und wird auch in diesem
Jahr eine sehr gute Ernte bringen. Das alles haben wir auch maßgeblich unseren Mitarbeitern zu verdanken",
schließt Karl Heinz Bohl. |