Burgstaller: Impulse für Wirtschaftsstandort und Arbeitsmarkt im Land Salzburg
Salzburg (lk) - Investitionen in die Infrastruktur in Millionenhöhe standen im Mittelpunkt eines
Gesprächs zwischen Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller und dem neuen ÖBB-Chef Mag. Christian Kern am
09.08. "Gerade das Bundesland Salzburg wird in den kommenden Jahren von hohen Investitionen der ÖBB profitieren.
Der neue Bahnhof in Salzburg mit einer Investitionssumme von 275 Millionen Euro, weiters der Ausbau der S-Bahn
sowie die zusätzlichen Investitionen in das Bestandsnetz sind wichtige Impulse für moderne und ökologische
Mobilität in unserem Bundesland", fasste die Landeshauptfrau im Anschluss an das Treffen zusammen.
"In wirtschaftlich schwierigen Zeiten bringen entsprechende Investitionen in die Schiene einen vielfachen
Nutzen", ergänzte Landeshauptfrau Burgstaller. "Sie machen nicht nur die Bahn als Verkehrsmittel
noch attraktiver, sie bringen auch willkommene Impulse für den Wirtschaftsstandort und den Salzburger Arbeitsmarkt."
Für den Vorstandsvorsitzenden der ÖBB Holding AG, Mag. Christian Kern, ist Salzburg ein ganz wichtiger
Investitionsschwerpunkt der Österreichischen Bundesbahnen, der nicht nur bedeutende Impulse für die Konjunktur,
sondern auch eine spürbare Verbesserung des Kundenangebotes mit sich bringt: "Mit dem neuen Bahnhof bekommen
Salzburg und die ÖBB ein weltoffenes, modernes und kundenfreundliches Gesicht. Der Bahnhof bringt mehr Komfort
für Reisende auf der europäischen West-Ost-Achse."
Landeshauptfrau Burgstaller verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Erfolgsgeschichte der S-Bahn Salzburg:
"Mit neuen Zügen, dem Ausbau des Westastes mit den Haltestellen Mülln, Aiglhof und Taxham-Europark
sowie der Optimierung der Verbindung Richtung Golling ist innerhalb weniger Jahre die Verdoppelung der Fahrgastzahlen
gelungen."
Landeshauptfrau Burgstaller dankte den ÖBB für die unkomplizierte Zusammenarbeit bei der Suche nach einem
Trassenkorridor für die 380-kV-Leitung. Auf Burgstallers Initiative waren die ÖBB bereit, am Leitungsabbau
mitzuwirken. Im vorliegenden Korridor kommt es demnach zu einem Abbau von ÖBB-Leitungen auf einer Länge
von insgesamt elf Kilometern und damit zu einer weiteren Entlastung der Bevölkerung im Pinzgau. |