Wien (hvb.sozialversicherung) - Am Stichtag 31. August 2010 betrug die Zahl der bei den österreichischen
Sozialversicherungsträgern und Krankenfürsorgeanstalten gemeldeten und ihnen gleichgestellten unselbstständig
Erwerbstätigen (Beschäftigte) 3,464.404. Darunter waren 1,848.418 Männer, sowie 1,615.986 Frauen.
Gegenüber dem Vorjahr ist die Gesamtzahl der Beschäftigten um 43.183 bzw. 1,26 % gestiegen. Die Zahl
der männlichen Arbeitskräfte erhöhte sich um 23.584 (+ 1,29 %) und die der weiblichen um 19.599
(+ 1,23 %). Alle Bundesländer weisen eine Zunahme des Beschäftigtenstandes auf. Den absolut größten
Zugang verzeichnet Oberösterreich mit 7.976 Personen, den relativ größten Tirol mit 2,30 %. Gegenüber
dem Vormonat ist der Beschäftigtenstand um 24.202 bzw. 0,69 % gesunken. Die Zahl der männlichen Arbeitnehmer
verringerte sich um 9.583 (- 0,52 %) und die der weiblichen um 14.619 (- 0,90 %). Alle Bundesländer weisen
eine Abnahme des Beschäftigtenstandes auf. Der absolut größte Abgang ist in Niederösterreich
mit 5.595 Personen, der relativ größte im Burgenland mit 1,24 % zu beobachten. Im Beschäftigtenstand
vom 31. August 2010 sind 10.635 präsenzdienstleistende Personen und 95.013 Kinderbetreuungsgeldbezieher(innen)
enthalten. Die Sozialversicherung garantiert unabhängig von Alter, Einkommen, sozialer Herkunft und Bildung
hochwertige Gesundheitsversorgung und eine sichere Pensionsvorsorge. Aktuell sind rund 8,2 Millionen Menschen anspruchsberechtigt
(Versicherte und mitversicherte Angehörige). Der Behandlungsanspruch aus der Krankenversicherung wird beim
Arzt durch das e-card-System angezeigt: Die e-card als Schlüsselkarte enthält keine medizinischen Daten,
ermöglicht dem Arzt aber die Überprüfung des Versicherungsstatus eines Patienten bzw. einer Patientin
und die Nutzung weiterer Services. Der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger ist
das organisatorische Dach über der solidarischen Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung Österreichs.
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