Bozen (lpa) - Noch ein Wochenende, dann sind auch diese Sommerferien für die Schüler im ganzen
Land zu Ende. Anlass für die Schullandesräte Sabina Kasslatter Mur, Hans Berger, Florian Mussner und
Christian Tommasini, einen Blick auf das neue Schuljahr zu werfen, auf die Bedeutung der Schulbildung und die Oberstufenreform.
Und natürlich Anlass, allen Schülern und Lehrern einen guten Start zu wünschen.
Nachdem bereits in dieser Woche rund jeder zehnte Schüler in das neue Schuljahr gestartet ist, geht's für
das Gros der Schüler am Montag los. "Das ist für alle ein wichtiger Tag, besonders aufregend wird
er aber für all jene, die in eine neue Schulstufe eintreten", so Kasslatter Mur. Die Landesrätin
sieht - wie ihre drei Kollegen - die Südtiroler Bildungswelt für den Schulbeginn aber gut gerüstet.
"Unsere Schulen, unsere Lehrpersonen sind imstande, die Schüler dort abzuholen, wo sie stehen, und sie
kompetent durch das Schuljahr zu begleiten", so Kasslatter Mur, die ergänzt: "Kindergarten und Schule
haben die Aufgabe, den Erziehungs- und Bildungsauftrag bestmöglich zu erfüllen, um unseren Kindern das
Rüstzeug zu vermitteln, das sie zur Erfüllung ihrer Lebensvorstellungen brauchen."
Wichtige Entwicklungen stehen im anstehenden Schuljahr im Übrigen nicht nur für die Schüler an,
sondern auch für die Schule selbst. So wird die Landesregierung in den nächsten Wochen die Oberstufenreform
in konkrete Formen gießen, etwa mit der Festschreibung, wo welche Schultypen angeboten werden. Als Ziel geben
die Landesräte Kasslatter Mur, Berger, Mussner und Tommasini an, ein Schulsystem zu schaffen, "das die
Bedürfnisse von Schülern und Familien, aber auch die Besonderheiten des Landes berücksichtigt".
"Um am Wissen und in ihrer Persönlichkeit wachsen zu können, ist die Schule für unsere Jugendlichen
ein guter Nährboden", betont darüber hinaus Landesrat Berger. Ein Nährboden, der auch geschätzt
wird, analysiert man etwa die Schülerzahlen. Sie steigen trotz konstanter Geburtenraten Jahr für Jahr.
"Dies sicher nicht nur, weil die Bildungspflicht angehoben worden ist, sondern weil die Familien offensichtlich
die Bedeutung einer gediegenen Grundbildung ihrer Jugendlichen sehr hoch einschätzen", so die Landesräte.
Entsprechend wichtig seien deshalb auch die Investitionen in die Bildung, also in Schule und Schulen. "Wir
müssen auch mit geeigneten Einrichtungen die bestmöglichen Voraussetzungen für ein innovatives und
erfolgreiches Unterrichten schaffen", so Landesrat Mussner, denn: "Eine gute Schulbildung der heranwachsenden
Generationen ist ein Garant für eine positive Entwicklung unseres Landes."
Zum Schulauftakt gibt's abschließend auch die besten Wünsche der zuständigen Landesräte Kasslatter
Mur, Berger, Mussner und Tommasini: "Wir wünschen allen Schülern, Direktoren, Lehrpersonen und dem
nicht unterrichtenden Personal an den Schulen einen guten Schulbeginn und ein erfolgreiches Schuljahr und freuen
uns auf eine gute Zusammenarbeit zwischen den Institutionen und den Familien." |