Innsbruck (rms) - Die letzte Woche der Ferien und damit auch des Sommerferienzugs 2010 hat begonnen. Am
07.09. stand für zehn Kinder im Landessportcenter eine Trainingsstunde im Rennrodeln am Programm.
Diese verlief ganz wie bei den Profis: Zuerst erfolgten Trockentraining und Aufwärmübungen in der Turnhalle,
dann erst ging es an den Start. Spezielle Rennanzüge, Schuhe, Handschuhe und Schutzhelme sowie unterschiedliche
Rodeln wurden vorgestellt: Doppelsitzer bringen bis zu 30 kg auf die Waage, Jugendrodeln immerhin bis zu 14 kg.
Ganz im Stil der Olympioniken Wolfgang und Andreas Linger und Nina Reithmayer versuchten sich die Kinder schließlich
im "Eiskanal": Auf einer Trainings-Startrampe des Österreichischen Rodelverbands am Olympiaworld-Gelände
konnten die kleinen Rodler so richtig Gas geben. Vizebürgermeister und Sportreferent Christoph Kaufmann, Ferienzug-Organisatorin
Birgit Hofbauer und Verbandspräsident Friedl Ludescher feuerten die Talente an.
"Rodeln ist hierzulande eine typische Breitensportart. Derzeit werden aber auch 60 Kinder und Jugendliche
vom Rodelverband als Rennrodel-Profis ausgebildet", gab Kaufmann einen Einblick in den heimischen Rodelsport.
"Die Rodler trainieren auf dieser Startbahn schon seit Juli", informierte Ludescher. |