Peking / Wien (bmukk) - Kulturministerin Dr. Claudia Schmied eröffnete als höchste ausländische
Vertreterin am 20.09. gemeinsam mit Hu Zhenmin, Vizepräsident der China Federation of Literary and Art Circles,
die 4. Internationale Kunstbiennale Peking.
Österreich ist mit einer Sonderausstellung vertreten: "In Between. Austria Contemporary" vermittelt
mit 27 künstlerischen Positionen von Skulptur, Malerei, Fotografie bis zu Grafik und Video ein modernes Bild
von Österreich und seiner zeitgenössischen Kunst. Die Werke von durchwegs jungen österreichischen
KünstlerInnen waren in den letzten Monaten in Israel, Kroatien, Montenegro, Zypern, Ungarn und der Türkei
zu sehen.
"Dieser österreichische Beitrag ist auch als verstärkter Ausdruck der guten und freundschaftlichen
Beziehungen zwischen Österreich und China im Rahmen des vielfältigen Kulturaustausches zu verstehen",
betont Kulturministerin Claudia Schmied.
Österreich beschickt die inzwischen zu einem Großereignis der internationalen zeitgenössischen
Kunstszene gewordene Kunstbiennale Peking seit ihrem Beginn 2003 mit hervorragenden KünstlerInnen.
Veranstaltet wird die Biennale von der Chinesischen Vereinigung für Kunst und Literatur gemeinsam mit der
Stadt Peking und dem Chinesischen Künstlerverband. Über 500 KünstlerInnen aus 84 Staaten werden
unter dem Titel "Natur und menschliche Existenz" bis 4.Oktober 2010 im National Art Museum of China einem
internationalen Publikum präsentiert.
Bundesministerin Claudia Schmied hat während ihres fünftägigen Arbeitsbesuchs in China Gespräche
mit dem Kulturminister Cai Wu, kunstschaffenden ÖsterreicherInnen in China sowie chinesischen KünstlerInnen
geführt, eine Ausstellung des Österreichischen Kulturforums zu Ehren des 150. Geburtstags von Gustav
Mahler im Nationalen Opernhaus in Peking eröffnet sowie die EXPO in Shanghai besucht. |