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Größte Konferenz für kleine Motoren an der Johannes Kepler Universität |
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Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl: "Oberösterreich mit seinen Top-Firmen in der Motorenentwicklung
ist prädestiniert für diesen Kongress mit Wissenschaftern aus aller Welt" Linz (lk) - Seit 1989 veranstaltet die SAE (Society of Automotive Engineers) abwechselnd in Asien, den USA und Europa die jährliche Small Engine Technology Conference (SETC). Die 16. Auflage dieses Weltkongresses findet heuer zum ersten Mal in Oberösterreich statt. Gastgeber der Konferenz ist die Johannes Kepler Universität Linz. Dort treffen sich von 28. bis 30. September 2010 anerkannte Forscher/innen und Entwickler/innen aus universitären und außeruniversitären Bereichen um sich über neue Errungenschaften bei Kleinmotoren auszutauschen. Das Motto der heurigen Konferenz: "Future of European Regulations on Small Engines". Mit welchen gesetzlichen Regelungen die EU in Zukunft auf die Entwicklung kleiner Motoren Einfluss nehmen wird, darüber diskutieren Experten und Ingenieure aus aller Welt in Linz. Nachdem zuvor Metropolen wie Penang, Detroit oder Niigata/Japan den Kongress beherbergten, konnte das RIC (Regionales Innovations Centrum), das sich auf die Entwicklung effizienter Antriebstechnologien zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei Freizeitprodukten konzentriert, die Organisatoren für eine Austragung in Linz begeistern. Gerade im Raum Oberösterreich gibt es eine Vielzahl von Unternehmen, die sich mit Entwicklungen in den Bereichen Motorentechnologie, Zweitaktmotoren, Dieselantriebe, Kraftstoffversorgung, Elektronik, Hybridisierung, Elektroantriebe und Emissionen befassen. Die Errungenschaften 2010 werden in den SAE-papers veröffentlicht. Aus 300 Einreichungen aus aller Welt wurden von einem international besetzten Fachgremium die 105 herausragendsten ausgesucht. 19 davon stammen aus Österreich und sind nach vorläufigen Informationen im Spitzenfeld der Bewertungen zu finden. Technologische Impulse für die heimischen Unternehmen "Wir sind sehr stolz, dass die SAE in diesem Jahr in Linz internationale Wissenschafter/innen und Forscher/innen zusammenbringt. Unser Bundesland ist prädestiniert für einen solchen Wissensaustausch, denn kaum eine Region hat im Bereich der Motorenentwicklung eine solche Dichte an Unternehmen aufzuweisen, wie Oberösterreich. Wir erhoffen uns von diesem Kongress wichtige Impulse für die Wirtschaft besonders im Bereich Innovation und Qualifikation", hebt Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl die Bedeutung des Kongresses hervor. Der Manager des Automobil-Clusters Oberösterreich, DI (FH) Thomas Eder sieht dieses Treffen von internationalen Expertinnen und Experten in Linz als eine Riesenchance für die Zulieferindustrie. "Die Partner des Automobil-Clusters profitieren von den technologischen Impulsen, die so ein Kongress ins Land bringt. Gleichzeitig können wir mit solchen wertvollen Kontakten unser internationales Netzwerk bedeutend erweitern." 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus aller Welt erwartet Eröffnet wird die Konferenz mit Vorträgen von Dr. Helmut Eichlseder Universität Graz Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik und von Dr. Philip Mitchell, Chief Technology Officer and Executive Director, Intelligent Energy, UK. An einer Plenumsdiskussion am 29. September beteiligen sich die Experten Dr. Holger Lochman, Chairman, Working Group on Nonroad SSI Engines; Division Manager, Emissions and Regulatory Affairs, ANDREAS STIHL sowie Jacques Compagne, Secretary General ACEM - The Motorcycle Industry in Europe und Dr. Paul Rübig, Abgeordneter zum EU Parlament. Unterstützt wird die hochkarätige Veranstaltung von BRP-Powertrain (vormals BRP-Rotax), dem Land Oberösterreich, dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, der TMG und der Stadt Linz. Erwartet werden rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Im nächsten Jahr findet die SETC übrigens in Sapporo statt. |
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Informationen: http://www.sae.org/events/set/ | ||
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