Innsbruck (rms) - Der Ferienzug 2010 hat sein Ziel erreicht - und mit ihm sein neuer Begleiter teenXpress.
Beide Ferienprogramme haben den heurigen Sommer über wieder zahlreiche Kinder und erstmals auch Jugendliche
mit einem tollen Programm begeistern können. Nun liegt der Abschlussbericht vom Amt für Kinder- und Jugendbetreuung
vor, der die Höhepunkte des Sommers zusammenfasst.
Ob beim Besuch des Zeppelinmuseums, bei der Feuerwehr, bei einem Kochkurs oder beim Erlebnistag im Wald - der Sommerferienzug
konnte sich heuer über 11.482 teilnehmende Kinder freuen. Buben und Mädchen hielten sich dabei - wie
schon in den Jahren zuvor - im Gleichgewicht. Altersmäßig bildeten dabei die 6 bis 9-jährigen Kinder
die stärkste Gruppe mit fast der Hälfte aller Teilnahmen, aber auch mehr als 3.000 Kinder im Alter von
4 bis 5 Jahren nahmen das umfangreiche Angebot in Anspruch. 1.622 Begleiterpersonen sorgten für einen reibungslosen
Ablauf und eine spannende Gestaltung. "Der Ferienzug fährt damit bei der Sommerbetreuung eindeutig auf
der Erfolgsschiene", so Vizebürgermeister Christoph Kaufmann."
Insgesamt fanden im Rahmen des Sommerferienzuges 382 verschiedene Veranstaltungen statt. 36 Programmpunkte wurden
vom Referat für Kinder- und Jugendbetreuung selbst organisiert, 346 Termine mit externen Partnern. Die Auslastung
der Veranstaltungen während der Sommerferien lag bei erfreulichen 94 Prozent. Aufgrund der großen Nachfrage
mussten acht Termine zusätzlich organisiert werden.
Ähnlich erfreulich kann der teenXpress bilanzieren, der heuer zum ersten Mal Fahrt aufnahm und sich an die
jugendliche Zielgruppe im Alter von 14 und 18 Jahren richtet. Insgesamt nahmen 467 Jugendliche an den Terminen
teil. Es gab 53 verschiedenen Veranstaltungen - angefangen von Kosmetikkursen über einen Ausflug in den Adventurepark
Fulpmes und Sommerbobfahren bis hin zu einem Heavy-Metal-Workshop. Die Auslastung der Termine betrug 60 Prozent.
Interessanterweise überwogen beim teenXpress heuer die weiblichen Teilnehmerinnen deutlich. 280 Mädchen
standen 187 männlichen Jugendlichen gegenüber. |