Stadt Wien hilft Betroffenen nach Jahrhundertregen   

erstellt am
17. 09. 10

Stadt hilft Betroffenen der Überflutungen vom 13. August im Süden Wiens mit 500.000 Euro
Wien (rk) - "Wir helfen denen, die es brauchen und wir schauen, dass das Geld bei den Richtigen ankommt. Genauso wie der Sonderhilfe nach dem Starkregen im Mai, der etwa besonders in Wien-Neubau zahlreiche Schäden verursacht hat, hilft die Stadt den Betroffenen des Jahrhundertregens vom 13. August in Simmering und Favoriten. Wer schnell hilft, hilft doppelt - Wien tut das auch in diesem Fall", erklärte heute Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Vizebürgermeisterin Mag.a Renate Renate Brauner im Rahmen eines Lokalaugenscheins mit Bezirksvorsteherin Renate Angerer und Gemeinderat Harald Troch in Simmering.

Starkregenereignis vom 13. August im Süden Wiens
Zur Erinnerung: Am 13. August sind im Süden Wiens bei Starkregen 50 Liter Regen pro Quadratmeter innerhalb einer halben Stunde gefallen, das entspricht einem bis zu 100-jährigen Regenereignis. Kein Kanalsystem der Welt hätte derartige Regenmengen aufnehmen können. Im Rahmen des Regenereignisses gab es in den südöstlichen Teilen Wiens über 230 Feuerwehreinsätze alleine durch teilweise kleinräumige Überflutungen. Dabei entstanden insbesondere an und in zahlreichen Gebäuden Schäden. "Als Bezirksvorsteherin bin ich der Stadt sehr dankbar, dass sie nach diesem Elementarereignis hier rasch und gut organisiert die Schäden aufnimmt und den Betroffenen hilft. Unser Dank gilt hier vor allem der Gruppe Krisenmanagement und Sofortmaßnahmen im Magistrat. Vizebürgermeisterin Renate Brauner hat schnell gehandelt - 500.000 Euro sind jetzt eine ganz wichtige Unterstützung für die Betroffenen. Durch die Stadt ist eine effiziente und sachkundige Abwicklung garantiert", so Bezirksvorsteherin Renate Angerer.


Kontaktaufnahme mit der Gruppe Krisenmanagement und Sofortmaßnahmen
Die Stadt Wien stellt für die Wiedergutmachung von Schäden im Zusammenhang mit dem Starkregenereignis vom 13. August einen Betrag von 500.000 Euro zur Verfügung. Betroffene können sich direkt bei der Magistratsdirektion der Stadt Wien (Gruppe Krisenmanagement und Sofortmaßnahmen) melden bzw. erhalten dort alle Detailinformationen (Tel.: 01/4000-75222 Mo-Fr von 8-17 Uhr bzw. ansonsten Tonbanddienst; E-Mail: sofortmassnahmen@post.wien.gv.at). Nach Einlangen des Antrages (bis spätestens 31. Oktober 2010) erfolgt umgehend eine Kontaktaufnahme und eine Terminvereinbarung für eine Begutachtung durch eine Schadenskommission.
     
zurück