Wien (rk) - Mit 1.134.000 Gästenächtigungen verzeichnete Wien heuer seinen bisher stärksten
August; der Zuwachs zum Vergleichsmonat des Vorjahres beträgt 5,9 Prozent. Die Nächtigungen von Jänner
bis August summieren sich damit auf 7.085.000, was ein Plus von 12,1 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode
2009 bedeutet. Außerdem durfte sich die Wiener Hotellerie heuer auch über den umsatzstärksten Juli
aller Zeiten freuen: Mit einer Steigerung des Netto-Nächtigungsumsatzes um 38 Prozent gegenüber Juli
2009 erzielte sie 46,9 Mio. Euro. Für Jänner bis Juli 2010 ergeben sich somit 248,5 Mio. Euro, um 12,1
Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2009.
Von Wiens Hauptmärkten gab es heuer im August zweistellige Nächtigungssteigerungen aus Österreich,
Russland, Großbritannien, Spanien, Frankreich und der Schweiz. Einstellig wuchsen die Nächtigungen aus
Deutschland sowie Italien, unter dem August-Ergebnis 2009 blieben die USA und Japan. Mit Ausnahme der Luxus-Hotellerie
schlug sich das positive Nächtigungsergebnis auf alle Kategorien der Beherbergungsbetriebe durch. Wiens Hotelbetten
waren im August durchschnittlich zu 66,5 Prozent ausgelastet (8/2009: 62,0 Prozent), was einer Zimmerauslastung
von rund 83 Prozent entspricht (8/2009: rund 77 Prozent). Die Beherbergungskapazität in Wiens hat sich von
August 2009 auf August 2010 um rund 550 Betten verringert (- 0,5 Prozent).
Von Jänner bis August 2010 summieren sich die Nächtigungen in Wien auf 7.085.000, was einer Steigerung
um 12,1 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode 2009 gleichkommt. Die durchschnittliche Bettenauslastung in
diesen acht Monaten stieg auf 55,4 Prozent (1 - 8/2009: 49,1 Prozent), die Zimmerauslastung auf rund 69 Prozent
(1 - 8/2009: rund 61 Prozent). Beim Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Beherbergungsbetriebe war der Juli
2010 der stärkste aller Zeiten: Mit 46,9. Mio. Euro lag er um 38 Prozent über dem Juli 2009. Hauptgrund
dafür war wohl die von 19.300 TeilnehmerInnen besuchte fünftägige Internationale AIDS-Konferenz.
Das Aufkommen im Zeitraum Jänner bis Juli liegt heuer bei 248,5 Mio. Euro und um 12,1 Prozent über dem
Vergleichswert 2009. |