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Gefährliche Arbeitsstoffe - Bewusst, Sicher |
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Eine Kampagne der europäischen Arbeitsinspektionen Wien (bmask) - Von 15. September bis 31. Dezember 2010 führt die Arbeitsinspektion eine Schwerpunktaktion zu gefährlichen Arbeitsstoffen durch. Dabei handelt es sich um eine Informations- und Inspektionskampagne, die vom Ausschuss hoher Arbeitsaufsichtsbeamter (SLIC - Senior Labour Inspectors Committee) EU-weit organisiert wird. Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union konzentrieren sich im Rahmen dieser Kampagne auf die Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsstoffen (die so genannte Arbeitsstoffevaluierung). Unterschiede gibt es jedoch bei den Branchen, die beleuchtet werden. Während Arbeitsinspektionen in anderen EU-Ländern auf das Bäckereigewerbe, die Reinigungsbranche oder die Möbelerzeugung setzen, stehen in Österreich die Kfz-Werkstätten im Mittelpunkt. In diesen Betrieben ist das Niveau des ArbeitnehmerInnenschutzes sehr unterschiedlich, aber auch Zahl und Art der verwendeten Arbeitsstoffe gehen weit auseinander. Bei der Inspektionskampagne stehen Isocyanate, Lösemittel, Schweißrauch, Motorenabgase und Öle im Mittelpunkt. Die Zielgruppe sind kleine und mittlere Werkstätten. Beginnend mit September werden daher in ganz Österreich Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren mehr als 200 Kfz-Betriebe aufsuchen und dort Beschäftigte und ArbeitgeberInnen im richtigen Umgang mit gefährlichen Arbeitsstoffen beraten. Eine aussagekräftige Arbeitstoffevaluierung unterstützt die Betriebe beim Risikomanagement. Gefährliche Arbeitsstoffe - Bewusst, Sicher! Informationen über die Kampagne erhalten Sie auf der Kampagnenwebsite unter: www.chemicalscampaign.eu/ Informationen zur Arbeitsinspektion und zum Arbeitnehmer/innenschutz in Österreich finden Sie unter: http://www.arbeitsinspektion.gv.at |
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