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Bezirksmuseum 18: Ausstellung über Tondichter Fiedler |
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Bis 7.11: Erinnerung an großen Wienerlied-Schreiber Wien (rk) - Das Bezirksmuseum Währing (18., Währinger Straße 124) würdigt in einer neuen Sonder-Ausstellung den Tonsetzer Josef Fiedler (1898 - 1970). Die liebevoll arrangierte Schau trägt den Titel "Josef Fiedler - Wienerlieder-Komponist aus Währing". Bei der Eröffnungsveranstaltung am Donnerstag, 30. September, wird ein buntes Musikprogramm geboten (Beginn: 18.30 Uhr, Eintritt frei). Josef Fiedler komponierte schon in jungen Jahren und wurde später mit Liedern wie "Mein Herz, das ist ein Bilderbuch vom alten Wien" oder "Wie Böhmen noch bei Öst'reich war" bekannt. Der Schöpfer von ca. 450 Wienerliedern war seinem Heimatbezirk Währing stets eng verbunden. Die letzte Ruhestätte des namhaften Tondichters befindet sich am Ehrenhain des Wiener Zentralfriedhofes. Zahlreiche Schautafeln mit Bildmaterial und Texten beschreiben das Leben und Schaffen des Künstlers. Ferner steht eine "Hör-Station" bereit und es werden in einer Vitrine diverse Auszeichnungen präsentiert, die der Kreative einstmals erhalten hat. Die Schau läuft bis Sonntag, 7. November, und ist Donnerstag (18.00 bis 20.00 Uhr), Sonntag (10.00 bis 12.00 Uhr) und Montag (9.30 bis 11.30 Uhr) geöffnet. Stets ist der Zutritt gratis. Aus Fiedlers tönendem Vermächtnis: "Die Frau Sacher" Josef Fiedler hat der Nachwelt eine Vielzahl schöner Melodien hinterlassen, darunter die Werke "Wann ein Wiener verliebt ist" und "Vielleicht heut' - vielleicht morgen". Auch das Stück "Die Frau Sacher" stammt von Fiedler. Neben hunderten Wienerliedern schrieb der Künstler fünf Revuen sowie Tanzmusik. Nach Erfolgen als Kapellenleiter in ganz Westeuropa zog es den Musikus wieder in die Heimat, wo er lange Jahre im beliebten Lokal "Schmid-Hansl" in Währing aufspielte. Am Eröffnungsabend erwartet das Publikum ein "Musikalisches Porträt". Gestalter der klingenden Hommage an Josef Fiedler sind die charmante Sängerin Ingrid Merschl und das Duo Malat-Hirschfeld. Zudem erzählt die Tochter des Künstlers, Susanne Fiedler, interessante Dinge über ihren Vater. Auch fernab der regulären Öffnungszeiten öffnen ehrenamtliche Mitarbeiter auf Wunsch die Pforten des Museums (Termin-Vereinbarungen: Telefon 4000/18 127, teilweise Anrufbeantworter). An Feiertagen ist ein Besuch der Schau nicht möglich. |
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Informationen: http://www.bezirksmuseum.at. | ||
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