Innsbruck (rms) - 23 Bezirksvereine zählt der Verband der Südtiroler zwischen Wien und Vorarlberg.
In Tirol sind es neun Bezirksorganisationen, die sich um das Wohl ihrer Mitglieder kümmern. Am 23.09. besuchte
eine Abordnung des Vereins der Südtiroler Innsbrucks Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer
und Vizebürgermeister Christoph Kaufmann im Rathaus.
"Der Landesfestumzug hat die Südtirol-Geschichte wieder zum Thema gemacht", so der Präsident
des Gesamtverbandes der Südtiroler in Österreich, Helmuth Angermann, der sich für das offene Ohr
der beiden Stadtpolitiker bedankte. Dazu versicherte ihm Innsbrucks Bürgermeisterin: "Südtirol ist
immer Thema." Vizebürgermeister Christoph Kaufmann - selbst Mitglied beim Verein der Südtiroler
Innsbruck Stadt/Land - wies weiters darauf hin, dass auch in den Innsbrucker Gemeinderat mit GR Helmut Kritzinger
und GRin Herlinde Ladurner-Keuschnigg zwei aus Südtirol stammende VertreterInnen gewählt wurden.
Hintergrund
Die Vereine der Südtiroler verstehen sich als Traditions- und Brauchtumsorganisationen und werden
landauf landab aufgrund ihrer Trachtenvielfalt gern gesehen. Heute verstehen sie sich nicht mehr nur als Vereinigung
für gebürtige Südtiroler: Die Organisation heißt alle Interessierten, die eine 'Heimat' suchen,
im Verein willkommen. Das Vereinsleben ist sehr rege: Jeden Monat finden Veranstaltungen statt und es wird eine
eigene Zeitung produziert. Der Gesamtverband zählt 7000 Mitglieder, wovon noch 1500 Optanten sind. |