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Rückkehr der alten Meister |
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23. September 2010: Wiedereröffnung der Gemäldegalerie Wien (akademiegalerie) - Die Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien präsentiert sich rundum erneuert nach fast dreijähriger Umbauzeit. Ab 23. September 2010 sind sie wieder in prachtvollem neuen Rahmen zu bewundern: die weltweit berühmten Meisterwerke der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien - das Jüngste Gericht von Hieronymus Bosch, die Werke von Botticelli, Lukas Cranach d. Ä., Tizian und Rubens, von Rembrandt und seinen Zeitgenossen des Goldenen Zeitalters der holländischen Malerei bis hin zu Luca Giordano, Tiepolo, Guardi und den Malern des Wiener Klassizismus um 1800. In fast dreijähriger Umbauzeit hat die Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien mit der aktuellen großen Modernisierung nunmehr den Schritt ins 21. Jahrhundert gemacht. Die Gemäldegalerie erfuhr ihre letzte umfassende Renovierung vor mehr als einem Vierteljahrhundert im Jahr 1982. Wichtige Details wurden ab 1995 erneuert, so die hochmoderne Beleuchtungsanlage. Sie ist auch wieder in die aktuelle Neugestaltung der Museumsräume integriert worden. In mehreren Etappen wurde die Gemäldegalerie seit Sommer 2007 klima- und sicherheitstechnisch auf den letzten Stand gebracht. Besonderes Augenmerk wurde auf die Verbesserung der Infrastruktur des Museums gelegt. Ein von den Besuchern lang ersehnter Lift führt nun direkt zum Eingang der Gemäldegalerie, wo sie ein großzügiges Foyer mit Shop und Garderobe erwartet. Das Erscheinungsbild der Sammlungsräume selbst präsentiert sich nach dem Umbau grundlegend erneuert. Die Gemäldedepots waren früher hinter eingestellten Kojen innerhalb der Museumsräume verborgen. Ein Teil davon ist nun in einem neu errichteten Depot im Souterrain der Akademie untergebracht. Jetzt ist der weitläufige zentrale Raum der Galerie von allen alten Einbauten befreit. So reflektiert er wieder die beeindruckend großzügige Struktur der historistischen Architektur von Theophil Hansens Konzept der Galerieräume. Die bei der Eröffnung präsentierte Neuhängung der Gemälde zeigt einen Querschnitt durch die Sammlung, der sich nun ausschließlich auf die Spitzenwerke ihres Bestandes konzentriert. Ausgestellt sind zur Zeit rund 180 Gemälde. Parallel zum Umbau der Gemäldegalerie entstand ebenfalls im ersten Stock der neue Ausstellungsraum der Akademie xhibit. Er ist konzipiert als Plattform für Präsentationen des Kupferstichkabinetts und künstlerischer Arbeiten aus dem Haus. Der Zugang erfolgt durch das neue Foyer. Die althergebrachte Nachbarschaft der alten Meister der Gemäldegalerie mit der zeitgenössischen Kunst wird nun für die BesucherInnen sicht- und erlebbar. Xhibit zeigt bis 24. Oktober 2010 das Kunstprojekt Attitude and Canon, das von Sören Grammel und Matts Leiderstam gemeinsam mit Studenten der Akademie entwickelt wurde. |
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Informationen: http://www.akademiegalerie.at | ||
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