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Auftragswerk der Tirol Werbung feierte Premiere |
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Innsbruck (tirol werbung) - Im Rahmen der heurigen Klangspuren kam ein Auftragswerk der Tirol Werbung zur
Uraufführung. Der Komponist Christof Dienz verbindet mit seiner "Stubenmusik für Hackbrett, Zither,
Harfe, Gitarre, Kontrabass und Perkussion" traditionelle und internationale Elemente zu einer tonalen Interpretation
des Tiroler Seins. Wenn Christof Dienz über das Zitherspielen spricht, dann denkt auch er an irgendwelche Heimatklänge, die mit viel Kitsch zu tun haben. Bei genauerer Betrachtung entdeckt er vor allem die tonale Vielfalt dieses Instrumentes für sich. "Wenn ich versuche das Zitherspiel neutral zu sehen, dann ist es ein sehr archaischer und ganz spezieller Klang. Würde da nicht die ganze Geschichte und Soziologie des Instrumentes dahinter stehen, wäre das eigentlich ein superinteressanter Klang, denn man kann diese wahnsinnigen Extraklänge produzieren, die mit dem traditionellen Zitherklang nur ganz wenig zu tun haben", so Dienz. Tirol - international interpretiert Dieses Auftragswerk der Tirol Werbung reiht sich in eine Reihe erfolgreicher kultureller Initiativen der Tirol Werbung ein. So zum Beispiel das "Tirol concerto" von Phillip Glass, das seit Jahren erfolgreicher Botschafter der Tiroler Symbiose aus Natur und Kultur ist. Nun setzt der 1968 in Innsbruck geborene und in Kitzbühel aufgewachsene Christof Dienz mit seinem Ensemble Quadra:tsch neue Akzente, welche gemeinsam mit neuen Bilder Tirols in Zukunft ein facettenreiches Bild des Herzens der Alpen zeigen sollen. "Wir sind dabei, neue Bilder von Tirol erstellen zu lassen. Jetzt kommen neue Töne dazu, die in Schwaz bei einem der renommiertesten Kulturfestivals Tirols zum ersten Mal zu hören waren", fasst Josef Margreiter, GF der Tirol Werbung, die Intentionen des Auftragswerkes zusammen. "Festivals - wie die Klangspuren in Schwaz - haben sich in den vergangenen Jahren eine internationale Kompetenz aufgebaut, welche die Marke Tirol intensiv mit Kunst und Kultur in Verbindung bringen." Die mit Spannung erwartete Uraufführung am Dienstag, den 21. September 2010 wurde vom Publikum der Klangspuren Schwaz begeistert aufgenommen, der Saal im KIWI (Kultur- und Veranstaltungszentrum Absam) war bis auf den letzten Platz gefüllt. Tirol fühlt sich gut an Christof Dienz nimmt sich in seiner Komposition unter anderem drei Tiroler Elementen an: dem Stein, dem Holz und dem Wasser. "Wenn ich über Tirol nachdenke", so Dienz, "dann komme ich in der reduziertesten Form auf diese drei Dinge: Es gibt die Berge - die sind mit Stein zu spielen. Es gibt die Bäume - die sind mit Holz zu spielen. Es gibt den Schnee - der ist mit Wasser zu spielen. Ich glaube, diese drei Elemente sind auch dafür verantwortlich, dass es sich für jeden gut anfühlt, dass er hierher kommt." |
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Informationen: http://www.klangspuren.at http://www.kultur.tirol.at |
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