Wien (bmvit) - Für Infrastrukturministerin Doris Bures ist jetzt der nächste Schritt in Richtung
Versorgung der österreichischen Bevölkerung und Wirtschaft mit modernster Mobilfunktechnologie erfolgt.
Am 20.09. wurde die Versteigerung für das 2,6-GHz-Frequenzband abgeschlossen. Die Rechtsgrundlage für
die Vergabe dieser Frequenzen stellt die Frequenznutzungsverordnung des BMVIT dar. Wie die Regulierungsbehörde
RTR geht auch das Infrastrukturministerium davon aus, dass die Frequenzen primär für schnelle, mobile
Breitbanddienste in Ballungsgebieten genutzt werden. Österreich gehört damit zu den ersten Ländern
Europas, die dieses neue Spektrum zur Nutzung für ultraschnelles, mobiles Internet freigeben. "Damit
festigen wir Österreichs Vorreiterrolle beim mobilen Internet", so Infrastrukturministerin Bures.
Während die jetzt vergebenen Frequenzen vor allem in Ballungsräumen die Datenübertragung beschleunigen,
wird die Nutzung der Digitalen Dividende für den Mobilfunk der flächendeckenden Versorgung mit schnellem
Internet im ländlichen Raum zugute kommen. Die Entscheidung zur Nutzung der Digitalen Dividende, also des
Frequenzbandes 790 bis 862 MHz, wurde zugunsten der Mobilfunkbetreiber bereits im April getroffen und im Juli vom
Ministerrat bestätigt. Ende des Jahres 2011 bzw. Anfang 2012 ist mit der Versteigerung dieser Frequenzen zu
rechnen. |