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Alzheimer als bedeutender Forschungsbereich bei Pfizer |
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Der Welt-Alzheimertag am 21. September soll weltweit auf die Krankheit aufmerksam machen Wien (pfizer) - Heute ist Welt-Alzheimertag, ein Tag, an dem weltweit auf die Krankheit aufmerksam gemacht werden soll. In Österreich leiden etwa 70.000 Personen an Morbus Alzheimer. Demographischen Entwicklungen zufolge wird diese Zahl bis 2050 vermutlich auf mehr als 170.000 ansteigen. Pfizer spielt eine tragende Rolle in der Erforschung von Medikamenten zur Behandlung von Alzheimer. Alzheimer auf dem Weg zur Volkskrankheit In Österreich leiden etwa 70.000 Personen an Morbus Alzheimer. Demographischen Entwicklungen zufolge wird diese Zahl bis 2050 vermutlich auf mehr als 170.000 ansteigen. Alzheimer droht durch die steigende Lebenserwartung auch in Österreich zur Volkskrankheit zu werden, denn mit zunehmendem Alter steigt auch das Risiko, an Demenz zu erkranken. Bereits heute leiden rund fünf Prozent der über 65-Jährigen an der Alzheimer-Krankheit. Die Alzheimer-Krankheit greift die Hirnzellen an. Die Hirnfunktion wird dadurch beeinträchtigt. Vergesslichkeit ist nur eines der Signale einer beginnenden Alzheimer-Erkrankung. Doch nicht jedes Vergessen ist ein Anzeichen für Alzheimer. Vergesslichkeit kann viele, auch harmlose Ursachen haben. Weitere Frühwarnzeichen sind Orientierungsprobleme oder Sprach- und Verständnisprobleme. Frühere Hobbys verlieren an Bedeutung und Betroffene sind oftmals antriebslos und meiden den Umgang mit Anderen. Sie verhalten sich auch gegenüber der Familie und Bekannten misstrauisch und launisch. Leider verhindert die Angst vor der Diagnose Alzheimer häufig eine ärztliche Früherkennung. Diese ist aber sehr wichtig, da die Krankheit zwar noch nicht geheilt werden kann, moderne Medikamente aber die Lebensqualität der Kranken deutlich verbessern können. Sie erhalten länger die geistigen Fähigkeiten und verzögern die Symptome. Eine Behandlung entlastet auch die Angehörigen, da Betroffene länger selbstständig bleiben. Alzheimer - Eine progressive Erkrankung Die Alzheimer-Erkrankung ist einer der intensivsten Forschungsbereiche der pharmazeutischen Industrie. "Die progressiv verlaufende Erkrankung, die zu einer dramatischen Verschlechterung der geistigen Leistungsfähigkeit führt, ist bereits jetzt eine der größten Herausforderungen für die Gesundheitssysteme" sagt Dr. Sylvia Nanz, Medical Director bei Pfizer Austria. Alzheimer-Erkrankte haben zunächst deutliche Erinnerungs- und Gedächtnisprobleme. Später verlieren sie die räumliche und zeitliche Orientierung und die Fähigkeit, ihren Alltag selbständig zu bewältigen. Schließlich sind die Patienten bettlägerig und müssen rund um die Uhr betreut werden. Therapeutisch ist es möglich, den Fortschritt der Krankheitssymptome zu verzögern. Eine ursächliche Behandlung, die den Krankheitsprozess stoppt, steht bisher nicht zur Verfügung. Verschiedene Behandlungsansätze Man weiß, dass sich bei Alzheimer-Patienten schädliche Auflagerungen, so genannte Amyloid-Plaques, in bestimmten Gehirnbereichen bilden, die zum Absterben von Nervenzellen führen. Zudem ändert ein Eiweißstoff, der in den Gehirnzellen eine Stützfunktion erfüllt, seine Struktur, wird unbrauchbar und bildet toxische Ablagerungen in den Zellen. Viele weitere Mechanismen - und auch mögliche Einflüsse von außen - werden derzeit diskutiert. "Der Krankheitsprozess ist äußerst komplex und beginnt - unmerklich - bereits Jahrzehnte, bevor Gedächtnisstörungen erkennbar werden. Derzeit ist es jedoch noch nicht möglich, die Erkrankung vor dem Auftreten von Symptomen zu diagnostizieren" so Nanz weiter. Zahlreiche unterschiedliche Ansätze werden verfolgt; so könnte ein Abbau der Amyloid-Plaques mit Hilfe von Antikörpern sich möglicherweise als nutzbringend erweisen. Impfstoffe werden klinisch getestet. Man versucht, die Gedächtnisprozesse wieder zu stärken, indem verschiedene Botenstoffe (sog. Neurotransmitter) beeinflusst werden. Die Anregung des Wachstums und der Vernetzung von Nervenzellen könnte ebenfalls therapeutisch wirksam sein. Damit sind nur einige der Strategien genannt, die untersucht werden; es wird jedoch noch einige Zeit vergehen, bis sich eine neue Therapie als ausreichend wirksam und sicher erweist. Parallel wird intensiv an der Etablierung von so genannten Biomarkern gearbeitet, die helfen sollen, die Krankheit bereits sehr früh zu erkennen, noch lange bevor Symptome auftreten. Pfizer - Tragende Rolle in der Erforschung von Alzheimer Forschende Pharmaunternehmen, wie Pfizer, arbeiten intensiv an neuen Ansätzen, um die Krankheit in Zukunft kontrollierbar oder sogar heilbar zu machen. Pfizer spielt weltweit eine führende Rolle in der Alzheimer-Forschung. Eine große Anzahl an Substanzen wird in zahlreichen Studien überprüft. Dabei werden Kooperationen mit akademischen Institutionen, aber auch mit anderen Unternehmen eingegangen. Pfizer - Gemeinsam für eine gesündere Welt Pfizer erforscht, entwickelt, produziert und vermarktet moderne Arzneimittel für alle Lebensphasen von Mensch und Tier - und das schon seit über 160 Jahren. Mit einem der höchsten Forschungsetats der Branche (2009: 7,7 Milliarden US-Dollar) setzt Pfizer, mit Hauptsitz in New York, neue Standards in verschiedensten Therapiegebieten wie Atemwegserkrankungen, Augenheilkunde, Frauen- und Männergesundheit, Gehirn und Nervensystem, Hämophilie, Haut, Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen, Impfstoffe, Infektionen, Krebs, Rheuma, Schmerz, Transplantation, Verdauung und Wachstumshormone. Weltweit arbeiten bei Pfizer rund 100.000 Menschen daran, Krankheiten zu heilen, zu lindern oder erträglicher zu gestalten. Pfizer ist heute in über 150 Ländern mit Niederlassungen präsent und erzielte im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von rund 50 Milliarden US-Dollar. Rund um den Globus forschen etwa 13.000 Wissenschaftler in einem internationalen Netzwerk gemeinsam an modernen Arzneimitteln. In Österreich gliedert sich das Unternehmen in drei Geschäftsfelder: Rezeptpflichtige Medikamente, rezeptfreie Produkte sowie Tiergesundheit. Pfizer Corporation Austria ist ein wichtiger Partner der medizinischen Forschung und Entwicklung in Österreich.. |
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Informationen: http://www.pfizer.at | ||
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