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Eine Woche vor der Wahl in Wien |
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erstellt am
04. 10. 10
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Quotenerfolg
für "ATV Meine Wahl - Match um Wien"
Bis zu 289.000 Seher verfolgten die hitzige Diskussion
Wien (atv) - Bis zu 289.000 Seher verfolgten die Live-Übertragung "ATV Meine Wahl - Match um Wien",
bei der sich die Spitzenkandidaten der Wien-Wahl, Michael Häupl (SPÖ), Christine Marek (ÖVP), Heinz-Christian
Strache (FPÖ) sowie Maria Vassilakou (Die Grünen), am 03.10. bei ATV zur besten Sendezeit gegenüberstanden.
Im Schnitt sahen 252.000 Seher die Sendung, bei der die Diskutanten von der brodelnden Menge in der Wiener Stadthalle
zu einer äußerst heftig geführten Diskussion gepeitscht wurden. ATV konnte mit dieser Sendung durchschnittliche
Marktanteile von 7,8 % bei den 12-49jährigen,7,2 % bei den 12-29jährigen Sehern und 8,6 % bei den Erwachsenen
über 12 Jahren einfahren.
ATV erreichte mit der politischen Diskussion am Sonntag zur besten Sendezeit 252.000 Seher und strahlte somit die
reichweitenstärkste Diskussionssendung des Wiener Wahlkampfs aus. Zum Vergleich: mit dem erfolgreichsten ATV-Unterhaltungsformat
"Bauer sucht Frau" erreicht ATV in der aktuellen Staffel 282.000 Seher im Schnitt. Das zeigt, dass politische
Inhalte die Zuseher fesseln können, wenn sie frisch aufbereitet und zu einer attraktiven Sendezeit ausgestrahlt
werden. Selbst dann, wenn es sich nicht um eine Nationalratswahl handelt. Die am stärksten vertretene Zielgruppe
waren übrigens die Männer zwischen 12 und 49 Jahren mit einem durchschnittlichen Marktanteil von 9,4
%.
Nicht nur in der Stadthalle, sondern auch in den diversen Social Media-Netzwerken wie facebook oder twitter, wurde
heftig diskutiert. Auf twitter war die ATV-Sendung Top-Thema: es wurden 2103 tweets verschickt, auf facebook wurden
unzählige Statements veröffentlicht. Wer die Sendung versäumt hat oder nocheinmal sehen möchte
- auf ATV.at steht sie bereits OnDemand zum Abruf bereit.
Alexander Millecker, Leiter der ATV Information: "Mit der gestrigen Sendung hat ATV gezeigt, dass es möglich
ist Spannung und Unterhaltung in die politische Diskussion zu bringen. Die Politiker erreichen über ATV mehr
und jüngere Seher, als bei anderen Sendern und mit dem frischen Konzept hat der Wiener Wahlkampf bei uns auch
seinen Höhepunkt gefunden." |
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Michael Häupl punktet mit Kompetenz und Sympathie
In allen drei Bereichen punktet SPÖ-Spitzenkandidat Michael Häupl ganz offenbar
auch mit dem Bürgermeister-Bonus.
Wien (sk) - Das Meinungsforschungsinstitut TrendCom hat nach der ATV-Konfrontation der vier Spitzenkandidaten
für die Wiener Gemeinderatswahl eine Blitzumfrage mit 259 Personen, die die TV-Konfrontation verfolgt hatten,
durchgeführt. Es wurden drei kurze Fragen zu Kompetenz, Sympathie und Schlagfertigkeit gestellt.
In allen drei Bereichen punktet SPÖ-Spitzenkandidat Michael Häupl ganz offenbar auch mit dem Bürgermeister-Bonus.
Gewinnerin der Oppositions-KandidatInnen ist Maria Vassilakou, die deutlich vor Christine Marek liegt. Strache
polarisiert und fällt in der Kategorie "Sympathie" völlig durch.
Auf die Frage "Welcher der Spitzenkandidaten hat für Sie am kompetentesten gewirkt?" schnitt mit
34% der Nennungen Michael Häupl am besten ab. 25% nannten Maria Vassilakou, 17% Christine Marek und 16% H.C.
Strache. Auf 8% wirkte keiner der Kandidaten besonders kompetent.
Auf die Frage, welcher der Kandidaten "am sympathischsten" gewirkt habe, nennen 29% Michael Häupl,
gefolgt von Maria Vassilakou mit 26%. Christine Marek erzielt in der Sympathiefrage 17%, H.C. Strache fanden nur
11% der Befragten sympathisch. 17% konnten sich für keinen der Kandidaten entscheiden.
In punkto "Schlagfertigkeit" erhielt Bürgermeister Michael Häupl ebenfalls die besten Noten.
Auf die Frage "Wer hat für Sie die Fragen der Moderatoren und des Publikums am schlagfertigsten beantwortet?"
erhielt er 28% der Stimmen, an zweiter Stelle lag Maria Vassilakou mit 21%, gefolgt von H.C. Strache mit 18% und
Christine Marek (13 %). Immerhin jede/jeder Fünfte fand keinen der Diskussionsgäste "schlagfertig".
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Walter: "Christine Marek hat auch in ATV-Diskussion die Themen gesetzt"
ÖVP-Vorschläge im Wahlkampf heftig diskutiert
Wien (övp-pd) - "Auch in der Spitzenkandidaten-Diskussion auf ATV war es Christine Marek, die
wie schon im gesamten Wahlkampf die Themen gesetzt hat, die in dieser Stadt wichtig sind", so der Landesgeschäftsführer
der ÖVP Wien, Norbert Walter, der damit auch den Aussagen des Politologen Peter Filzmaier im Ö1-Morgenjournal
des 04.10. widerspricht. "Im Gegensatz zu einem arroganten und überheblichen Bürgermeister und der
beleidigten Leberwurst Heinz-Christian Strache, die bestenfalls Heumarkt-Niveau in die Diskussion einzubringen
vermochten, und einer blassen Grünen Kandidatin hat Christine Marek jene Punkte angesprochen, die den Wienerinnen
und Wienern wichtig sind. Einmal mehr steht fest: Das Wunsch-Duell der Medien zwischen Rot und Blau hat es nie
gegeben und gibt es auch jetzt nicht!"
Filzmaier vergesse in seiner sehr einseitigen Analyse zahlreiche Initiativen und Vorschläge, die von der ÖVP
Wien im Wahlkampf angesprochen wurden", betonte Walter: "Ob es die Diskussion um Frauenrechte im Zusammenhang
mit der Vollverschleierung ist, der Vorschlag der Gemeinschaftsarbeit für langzeitarbeitslose Sozialhilfebezieher,
die Notwendigkeit verpflichtender Vorschulklassen für Kinder mit mangelnden Deutschkenntnissen, die Militärpolizei
oder das gesamte Paket für mehr Transparenz im Stadtbudget: All diese Themen waren es, die im Wahlkampf auch
sehr emotional diskutiert wurden und mit denen es der ÖVP gelungen ist, die politischen Mitbewerber vor uns
herzutreiben." Der ÖVP-Landesgeschäftsführer erinnerte aber auch an die Initiative von Christine
Marek für ein faires Wahlrecht. "Nur in Wien ist es möglich, dass man mit weit weniger als 50 Prozent
der Stimmen die absolute Mehrheit der Mandate bekommt. Christine Marek hat hier die beiden anderen Oppositionsparteien
an Bord geholt und sich für eine Änderung dieser Lex SPÖ stark gemacht. Und sie hat damit sicher
einen mehr als empfindlichen Nerv bei der SPÖ getroffen. Das haben auch beleidigten Reaktionen der Roten ganz
deutlich gezeigt", so Walter abschließend. |
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Auch die zweite Elephantenrunde zur Wien-Wahl ging eindeutig an HC Strache
Häupl war am Abend offenbar nicht mehr ganz fit - der Wiener Bürgermeister wurde
mehrmals angezählt!
Wien (fpd) - Auch die zweite Fernesehkonfrontation ging eindeutig an die FPÖ und an HC Strache.
Der Wiener Bürgermeister hat offensichtliche Konditionsschwierigkeiten und war neben seiner offen zur Schau
gestellten Präpotenz ziemlich Wortkarg, so der Wiener FPÖ- Landesparteisekretär Hans-Jörg Jenewein.
Faktum sei, daß der Wiener Bürgermeister vor den großen Problemen der Stadt die Augen verschließe
und weiterhin negiere. Während die anderen Oppositionsparteien - wie auch schon am Vormittag - dem Herrn Häupl
Honig ums Maul schmierten um die Koalitionsverhandlungen am 11.10. nicht zu behindern, war Strache der einzige,
der sich der SPÖ in den Weg stellte, so Jenewein abschließend. |
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