Budapest (bmeia) - Im Rahmen eines Festakts, der unter Beteiligung des Österreichischen Kulturforums
Budapests stattfand, wurde am 23. September die Ausstellung "Nuda Veritas. Klimt und die Anfänge der
Wiener Sezession 1895 - 1905" vom ungarischen Parlamentspräsidenten László Kövér
im Budapester Museum der Schönen Künste (Szépmu"vészeti Múzeum) eröffnet.
Neben dem bekanntesten Werk der Ausstellung, Gustav Klimts "Nuda Veritas" (eine Leihgabe des österreichischen
Theatermuseums), sind vor allem grafische Arbeiten der Mitglieder der Künstlergruppe "Wiener Sezession",
u.a. Josef Engelhart, Maximilian Lenz, Alfred Roller, Kolo Moser, zu sehen. Der Großteil der 200 Ausstellungsobjekte
stammt aus öffentlichen und privaten Sammlungen in Österreich und weiteren 16 leihgebenden Institutionen
weltweit, sowie aus dem Bestand des Budapester Museums der Schönen Künste.
Haupt-Kooperationspartner ist die Albertina Wien, dessen Direktor, Klaus Albrecht Schröder auch persönlich
zur Ausstellungseröffnung kam. Kuratiert wurde sie gemeinsam von Marian Brisanz-Prakken, Kunsthistorikerin
an der Albertina und Zsuzsa Gonda, Szépmu"vészeti Budapest.
"Nuda Veritas. Klimt und die Anfänge der Wiener Secession" ist bis zum 9. Jänner 2011 im Budapester
Museum der Schönen Künste zu sehen.
(Eine Information des Österreichischen Kulturforums Budapest) |