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373 Interessenten klopfen um Standorte in NÖ an |
erstellt am |
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St. Pölten (nöwpd) - Niederösterreich bleibt weiterhin ein
attraktiver Standort für Investoren. "Zur Zeit bearbeitet die Wirtschaftsagentur ecoplus 373 Anfragen
von Unternehmen, die sich mit Niederlassungen im Land ansiedeln wollen", gibt NÖ Wirtschaftslandesrätin
Petra Bohuslav bekannt. Heuer habe man bereits 67 Projekte verwirklicht, womit 1.800 Arbeitsplätze neu geschaffen
bzw. abgesichert werden konnten. "Wir sind auf einem guten Weg. Unser erwünschtes Ziel von 90 umgesetzten
Projekten scheint in Griffweite", erklärt Bohuslav gegenüber dem NÖ Wirtschaftspressedienst. Gemeinsam mit den heuer erwarteten rund 6.000 Firmen-Neugründungen "werden wir 2010 in Niederösterreich wieder ähnliche Ansiedlungs- und Gründerzahlen wie in den Rekordjahren erreichen", kündigt die Wirtschaftslandesrätin an. Damit der Konjunkturaufschwung aber auch eine länger anhaltende Wirkung zeigt, seien freilich flankierende Maßnahmen seitens der Politik vonnöten. Als ein Beispiel nennt Bohuslav die bis Ende 2010 gelockerten Vergaberegeln, wonach die öffentliche Hand Aufträge bis zu einer Höhe von 100.000 Euro ohne Ausschreibung auch an regionale KMU vergeben kann: "Gemeinsam mit der NÖ Wirtschaftskammer fordern wir, dass diese Regelung um zwei Jahre bis Ende 2012 verlängert wird." Die immer noch schwächelnde Bauwirtschaft habe Impulse von außen besonders nötig. Deshalb begrüßt Bohuslav den Vorstoß von Wirtschaftsminister Mitterlehner, der vorsieht, dass die Bundesförderung für die thermische Sanierung von Gebäuden eine Neuauflage erhält. Dafür sollen ab 2011 pro Jahr 100 Millionen Euro bereitstehen. "Das bewirkt eine höhere Sanierungsrate, Senkung von Energiebedarf und CO2-Emissionen sowie nachhaltige Impulse für die Bauwirtschaft und Handwerker", so Bohuslav. |
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Informationen: http://www.noel.gv.at http://www.ecoplus.at |
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