Wien (bgf) - "Qualität ist im Gesundheitswesen besonders wichtig. Mich freut es besonders, dass
es uns gelungen ist gemeinsam mit allen Playern im Gesundheitsbereich eine verpflichtende "Nationale Qualitätsstrategie"
umzusetzen", freute sich Gesundheitsminister Alois Stöger am 18.10. anlässlich der "Qualitätskonferenz
Gesundheit 2010". Im Auftrag der Bundesgesundheitskommission wurde von VertreterInnen des Gesundheitsministeriums,
der Länder, der Sozialversicherungen und unabhängigen ExpterInnen die neue "Nationale Qualitätsstrategie"
erarbeitet. Diese beinhaltet eine Selbstverpflichtung aller Beteiligten sich an definierte Ziele zu halten und
bündelt darüber hinaus weitere Qualitätsaktivitäten.
"Österreich ist, was die Qualität im Gesundheitswesen betrifft, schon absolute Weltspitze. Wenn
wir hier weiter verbessern können wir den guten Ruf unseres Systems weiter stärken", zeigte sich
Bundesminister Stöger überzeugt, "Es freut mich wirklich, dass alle wichtigen Stakeholder in Österreich
zusammengearbeitet haben, um diesen Qualitätsfahrplan entstehen zu lassen. Wieder einmal sieht man, wie gut
das solidarische System funktioniert". Bei dem Qualitätsfahrplan stehen die Werte PatientInnenorientierung
und Gleichbehandlung im Vordergrund. Das Erreichen der Ziele soll gemeinsam überprüft werden. |