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Heiter-ernste Lebenserinnerungen auf DVD gebannt |
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Altbischof Stecher erinnert sich in „Mein Innsbruck“ Innsbruck (lk) - In Bild und Ton festgehalten wurden heiter-ernste Lebenserinnerungen des bald 90jährigen Innsbrucker Altbischofs Reinhold Stecher auf der DVD „Mein Innsbruck“. Vorgestellt wurde das Zeitdokument Donnerstagnachmittag im Landhaus. „Nur wenn wir die Erinnerung an die Vergangenheit wach halten, wissen wir zu schätzen, wie wir heute leben dürfen“, betonte Bildungs- und Kulturlandesrätin Beate Palfrader und dankte dem Altbischof, dass er seine reichen Erinnerungen für dieses wertvolle Zeitdokument zur Verfügung gestellt hat. Bei „Mein Innsbruck“ handelt es sich um keinen herkömmlichen Film: Die Lebenserinnerungen Bischof Stechers wurden mit Fotografien der Originalschauplätze von Josef Sieß, Medienzentrum, ergänzt und machen so das gesprochene Wort auf besondere Weise lebendig. Altbischof Reinhold Stecher spaziert durch „sein“ Innsbruck und erinnert sich an die Orte, die ihn geprägt haben: das Elternhaus in Mühlau, das Mühlauer Platzl mit Kindergarten und Kriegerdenkmal, die Hofburg und die Hofkirche, wo er ministrierte, und viele mehr. Er spricht dabei offen und frei über Kindheitserinnerungen und Lausbubenstreiche, aber auch über dunkle Zeiten wie die nationalsozialistische Machtergreifung 1938 und seine Tage im Innsbrucker Gestapo-Gefängnis. Seine Erinnerungen sind ein Zeitzeugnis und eröffnen ungewohnte Blicke auf die Landeshauptstadt. „Mein Innsbruck“ wurde vom Tiroler Bildungsinstitut-Medienzentrum des Landes Tirol produziert und ist im Medienzentrum sowie in allen Tyrolia-Filialen zum Preis von 14,95 Euro erhältlich. |
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Informationen: http://www.tirol.gv.at/medienzentrum | ||
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