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Internet-Videos des Landes finden großen Anklang |
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Positive Bilanz nach einem halben Jahr: Mehr als 20.000 Zugriffe auf Online-Video-Plattform unter
www.salzburg.gv.at/online-video Salzburg (lk) - Seit Mitte April 2010 bereichern Online-Videos des Landespressebüros die Berichterstattung des Landes Salzburg. Die kurzen Video-Clips werden – wie eine aktuelle Auswertung belegt – von den Bürgerinnen und Bürgern sehr gut angenommen. Innerhalb der ersten sechs Monate wurden unter http://www.salzburg.gv.at/online-video insgesamt 22 Videos mit Landes-Bezug erfasst, die von Internet-Usern mehr als 3.700 Mal abgespielt wurden. Die gesamte Plattform konnte im gleichen Zeitraum mehr als 20.000 Seiten-Aufrufe verzeichnen. Zusätzlich wurden die Videos auf einem eigens eingerichteten Kanal auf dem Internet-Videoportal YouTube unter http://www.youtube.com/user/LandSalzburg veröffentlicht, wo sie weitere 1.700 Mal aufgerufen wurden. Unter den aktuellen Online-Videos befinden sich Produktionen zu verschiedenen Themenbereichen aus Politik und Verwaltung. Zu den beliebtesten Clips zählen ein Video-Beitrag über die Arbeit und Funktionsweise des Salzburger Landtages, eine Vorankündigung zur Woche der Salzburger Museen, die im Mai stattgefunden hat, und der Beitrag "Integrative Ausbildung", in dem über ein Projekt des Sozialressorts zur Unterstützung von Jugendlichen mit Handicap berichtet wird. Die Länge der Clips beträgt zwischen einer und neun Minuten. Aktuelle Videos auf der Internetseite www.salzburg.gv.at/online-video sind etwa "Im Auftrag der Sicherheit / Sanierung der unteren Salzach", "Gesunde Schule Salzburg – In der Jugend die Basis für ein gesundes Leben legen", "Nürnberger Gastein Ladies 2010", "40 Jahre Salzburg – Litauen – Alte Liebe rostet nicht" oder "Thermisch sanieren und profitieren". Das Landespressebüro realisiert im eigenen Videostudio seit mehr als 20 Jahren Filmproduktionen zu landespolitisch relevanten Themen. Die Video- und DVD-Reihe umfasst mittlerweile bereits 176 Titel. Eine Übersicht aller Produktionen befindet sich auf der Landeswebsite Barrierefreie Online-Videos für alle Ein barrierefreies, für alle Menschen zugängliches Online-Video-Angebot zu schaffen, war die Zielsetzung des Landespressebüros bei der Erstellung der neuen Multimedia-Plattform unter www.salzburg.gv.at/online-video – und dies ist auch gelungen: Alle Internet-User, unabhängig von technischer Ausstattung und persönlichen Fähigkeiten, können die angebotenen Videos ohne fremde Hilfe und ohne erheblichen Mehraufwand abrufen. Grundlage für ein barrierefreies, benutzerfreundliches Video-Angebot im Netz ist die Auswahl des richtigen Video-Players. So bietet der in diesem Fall ausgewählte "JW-Player" verschiedene Funktionen für die Umsetzung der Barrierefreiheit, wie zum Beispiel das Hinzufügen von Untertiteln, was besonders gehörlosen Menschen bzw. Menschen mit Hörbehinderung zugutekommt. Zudem kann damit sichergestellt werden, dass der Benutzer zeitliche Änderungen des Inhalts selber steuern kann. Wichtig für die Barrierefreiheit ist auch, dass das Video manuell gestartet werden kann und beim Öffnen der Seite nicht automatisch abspielt. Um niemanden auszuschließen, bietet das Landespressebüro zusätzlich für jedes Flash-Video mindestens ein Alternativformat an. In Zukunft wird ein drittes Format das Video-Angebot bereichern. Der "JW-Player" ist durch die Integration einer erweiterten Filmsteuerung in allen gängigen Browsern alternativ mit der Tastatur zu steuern. Die Tastaturbedienbarkeit stellt ein besonders wichtiges Feature dar, da viele Menschen (z.B. blinde oder motorische eingeschränkte Personen) auf die Steuerung mittels Computer-Maus verzichten müssen. Eine logische Reihenfolge der Inhalte ist dabei unabdingbar. Bei der Einrichtung des neuen Services wurden auch Menschen, die spezielle Hilfsmittel beim Surfen im Netz verwenden, berücksichtigt. So können sich blinde Menschen bzw. Menschen mit Sehbehinderung den Text zum jeweiligen Video mittels einer eigens aufbereiteten Textdatei von der eigenen Software ("Screenreader") vorlesen oder von einer speziellen Tastatur ("Braillezeile") in Blindenschrift anzeigen lassen. Für die manuelle Vergrößerung der Schrift (oft mit eigener "Lupen-Software") wurde ein flexibles Layout umgesetzt. Das Design enthält zur Berücksichtigung von Seh-Beeinträchtigungen (z.B. Farbenblindheit) ausreichende Kontraste. Bei der Umsetzung wurde generell auf eine einfache Handhabung und eindeutige Bezeichnungen (z.B. ausführliche Beschreibung von Links) Wert gelegt. Das Online-Video-Angebot kann von der Startseite www.salzburg.gv.at aus über einen Direktlink einfach gefunden und angesteuert werden. Die gesamte Anwendung ist klar und übersichtlich gestaltet, eine Suchfunktion erleichtert das Auffinden von Videos. Von dieser Gestaltung profitieren alle User, auch unerfahrene Internetnutzer sowie User mit Smartphones und anderen mobilen Endgeräten. Die Web-Zugänglichkeit ist durch internationale Standards geregelt, die behördliche Internet-Auftritte seit 2008 offiziell erfüllen müssen. Ziel dabei ist, Menschen mit Behinderung eine chancengleiche Teilnahme an Internet-Inhalten zu geben. Diese (überprüfbaren) Richtlinien – die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) – wurden von der World Accessibility Initiative (WAI) erarbeitet und gliedern sich in drei Konformitätsstufen (A, AA und AAA). Die Online-Videos des Landes erreichen mit den eingesetzten Maßnahmen die Stufe AA. |
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Informationen: http://www.salzburg.gv.at/archivvideoreihe | ||
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