Frisch, frech, Junger Österreicher   

erstellt am
22. 10. 10

Wien (öwm) - Der „Junge Österreicher“, der erste Wein des Jahres 2010, ist der Star des Herbstes: In seiner Frische und Fruchtigkeit ungeschlagen bringt er für kurze Zeit im Jahr Abwechslung in die österreichische Weinszene. Beliebt geworden durch sein resches Auftreten, ist der „Junge Österreicher“ schon lange nicht mehr aus dem Weinjahr wegzudenken. Die Marke „Junger Österreicher“ wurde von der Österreich Wein Marketing (ÖWM) 1995 ins Leben gerufen und hat sich inzwischen zur größten Jungweinmarke Österreichs entwickelt. Die große Präsentation des „Jungen Österreichers“ findet heuer wieder am 8. November gemeinsam mit jungen Künstlern der „Angewandten“ im MAK in Wien statt.

Spannung und Freude
Der milde Herbst, die Sonne und die kühlen Nächte boten dieses Jahr ideale Voraussetzungen für ein gutes Jungwein-Jahr. Die Rebsorten Welschriesling, Rivaner, Frühroter Veltliner, Muskat-Ottonel und Blauer Portugieser haben den „Jungen Österreicher“ seit vielen Jahren zu einem Fixstern am Weinhimmel gemacht. Diesen in der Jugend sehr geschmacksintensiven Rebsorten verdankt er seinen ausgezeichneten Ruf. Für Aufregung sorgen aber auch zunehmend die spannenden jungen Varianten der klassischen heimischen Rebsorten, wie der weichselfruchtige Zweigelt oder der beliebte pfeffrige Grüne Veltliner.

Kurz, aber intensiv
Was den Jungwein so besonders macht, ist nicht nur seine leichte und lebendige Frucht, sondern auch die sehr intensive, kurzweilige Spritzigkeit. Er steht kerzengerade im Glas, knistert förmlich vor lauter Frische und begeistert mit seinem Duft und seinem angenehmen Trinkfluss jedes Jahr aufs Neue. Der Preis für seine Intensität ist die Vergänglichkeit der Aromen. Diese verblassen schon nach wenigen Monaten und daher soll er rasch getrunken werden.

Das Bild „Junger Österreicher“
„Die erste Farbe zeichnet eine Linie und beginnt dann ein Feld zu schaffen. Die Felder dehnen sich aus, andere Farben besetzen sie“, beschreibt der junge Koreaner Yoo Chang Min sein Werk „Element“, das heuer zum „Junger Österreicher“-Bild ernannt wurde. Damit schließt er an die Tradition an, dass ein speziell ausgesuchtes Bild aus den Meisterklassen Kandl und Eisler der „Angewandten“ (Universität für Angewandte Kunst) diese Ehre erhält. Der junge Kunststar perfektioniert seit 2009 sein Können in der Meisterklasse von Johanna Kandl. Sein Bild und die Werke anderer junger Künstler der Angewandten werden am 8. November 2010 im Wiener MAK präsentiert und zeigen somit den Jungweinliebhabern, dass zeitgenössische Kunst und Jungwein perfekt harmonieren.
     
Informationen: http://www.österreichwein.at/jungwein    
     
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