Hannes Androsch Vorsitzender des Rats für Forschung und Technologieentwicklung - Peter Skalicky
zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt
Wien (bmwf/bmvit) - Nach der konstituierenden Sitzung des Rats für Forschung und Technologieentwicklung
(RFTE) gratulieren Wissenschafts- und Forschungsministerin Beatrix Karl und Infrastrukturministerin Doris Bures
am 21.10. dem neuen Vorsitzteam: Hannes Androsch wurde zum Vorsitzenden gewählt, Peter Skalicky übernimmt
die Funktion des stellvertretenden Vorsitzenden. Die beiden Ministerinnen erwarten sich vom RFTE einen noch stärkeren
Beitrag zur Gestaltung des heimischen Forschungssystems sowie eine starke Verankerung der Interessen von Wissenschaft
und Forschung in der Expertise des Forschungsrates. Doris Bures und Beatrix Karl sehen im neu formierten Team des
RFTE eine "perfekte Mischung aus wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Kompetenz". Besonders erfreulich
sei auch die hohe Frauenquote, sind doch fünf der acht Mitglieder weiblich.
"Die einstimmige Wahl des Vorsitzenden und des Stellvertreters freut mich auch deswegen sehr, weil damit ein
Zeichen gesetzt wird, dass hier das Gemeinsame im Vordergrund steht. Denn Forschung und Entwicklung, Wissenschaft
und Wirtschaft gehören in jeder Zukunftsstrategie zusammen", betont Infrastrukturministerin Bures.
Wissenschafts- und Forschungsministerin Beatrix Karl ist überzeugt, "dass der neu formierte Forschungsrat
eine starke Stimme für die Forschung" ist und wertvolle Impulse für den weiteren Ausbau des Wissenschafts-
und Forschungsstandortes Österreich und die Gestaltung des heimischen Innovationssystems liefern wird. Für
Beatrix Karl ist zentral, dass die Bedeutung von Universitäten und Grundlagenforschung bei der Erstellung
des Arbeitsprogramms eine wichtige Rolle spielen, auch bei der Ausarbeitung des Hochschulplans habe der Forschungsrat
eine wichtige Funktion. Weiteres Ziel müsse sein, Forschung noch verstärkt zu kommunizieren und damit
das Bewusstsein für die Bedeutung von Forschung zu stärken.zu stärken. "Ich freue mich auf
gute Zusammenarbeit", so die Ministerin.
Abschließend danken die beiden Ministerinnen den bisherigen Mitgliedern des Forschungsrates für deren
engagierte Arbeit in den vergangenen Jahren. |