Wissenschafts- und Forschungsministerin erfreut über erfolgreiche Entwicklung der DUK in
der österreichischen Hochschullandschaft
Krems (bmwf) - "Vor 15 Jahren gegründet hat sich die Donau-Universität Krems zu einem
renommierten Anbieter postgradualer Studien entwickelt", so Wissenschafts- und Forschungsministerin Dr. Beatrix
Karl. Sie nahm am 21.10. am Festakt anlässlich 15 Jahre Donau-Universität Krems teil und unterstrich
in diesem Rahmen den erfolgreichen Auf- und Ausbau der DUK, der sich etwa an den Studierendenzahlen ablesen lässt:
Waren es bei der Gründung 1994 90 Studierende, so hat die Donau-Universität Krems heute rund 5.000 Studierende.
"Wesentlich für den Erfolg der DUK ist die Orientierung an den Studienbedürfnissen neuer Zielgruppen,
insbesondere von Berufstätigen mit unterschiedlichsten Vorqualifikationen", so die Ministerin weiter.
"Ich bin zuversichtlich, dass sich die Donau-Uni Krems den Herausforderungen - auch durch die immer stärker
werdende Konkurrenz durch Privatuniversitäten in Deutschland - in Zukunft weiterhin erfolgreich stellen wird."
Ausschlaggebend werde dabei immer die Qualität der universitären Weiterbildung sein.
Aus der Sicht der Wissenschaftsministerin ist eine Prüfung der Überführung der DUK in eine Universität
nach dem Universitätsgesetz (UG 2002) nicht nur aufgrund des entsprechenden Ziels im Regierungsprogramm, sondern
auch aus praktischen Erwägungen wichtig.
Besonderes Augenmerk erfordert die Erfüllung der Voraussetzungen von Bachelor und darauf aufbauendem Master
durch die Entwicklung von Qualitätsstandards in der universitären Weiterbildung. Dabei rücke auch
die Finanzierung stärker in den Fokus der Überlegungen. "Der Bund hat hier eine wichtige und große
Verantwortung. Aber Universitäten sind nicht mehr ausschließlich nur vom Staat finanzierbar. Wir müssen
auch über private Finanzierungen diskutieren wie etwa Kooperationen mit Wirtschaft, Sponsoring und Studienbeiträge,
wie sie an der Donau-Uni Krems Normalität sind", so die Ministerin abschließend. |