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Schmied: Viennale mit besonderer Würdigung des österreichischen Experimentalfilms |
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Wien (bmukk) - Dem österreichischen Filmschaffen kommt im Bereich Experimentalfilm eine lange und international
beachtete Tradition zu. Die diesjährige Viennale
bietet dem Genre gebührenden Raum in ihrem Programm. Österreichische Filme, die im September zum Filmfestival
Venedig eingeladen waren, werden vom 21. Oktober bis 3. November in Wien zu sehen sein. So präsentiert die
Viennale "Coming Attractions" von Peter Tscherkassky, der beim Filmfestival Venedig den Hauptpreis in
der Sektion ORIZZONTI (Short Film) erhielt. Weiters sind die Experimentalfilme "The Future will not be Capitalist"
von Sasha Pirker, "Mouse Palace" von Harald Hund und Paul Horn sowie "Shadow Cuts" von Martin
Arnold zu sehen. Kulturministerin Dr. Claudia Schmied: "Ich freue mich sehr, dass die Viennale den Österreichischen Experimentalfilm besonders würdigt. Die zahlreichen Auszeichnungen erkennen auch auf internationaler Ebene die Qualität des heimischen Filmschaffens an. Mit der Filmförderung ermöglicht das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur den Filmschaffenden, ihren künstlerischen Weg konsequent weiter zu verfolgen." In einem Special Program werden Filme von Siegfried A. Fruhauf und ein neuer Kurzfilm von Johann Lurf gezeigt. Im Programm findet sich auch der Dokumentarfilm "Mein Haus stand in Sulukule" von Astrid Heubrandtner. Zur Premiere kommt "Die verrückte Welt der Ute Bock", eine Art Fortsetzung des Porträtfilms von Houchang Allahyari, diesmal mit Spielszenen und vielen bekannten Schauspielern wie Karl Markovics, Josef Hader und Roland Düringer. Ebenso zum ersten Mal zu sehen sind der Dokumentarfilm "bruchstücke" von Martin Bruch sowie der Spielfilm "Folge mir" von Johannes Hammel. Diese österreichischen Filme wurden vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur gefördert. |
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