Renommiertes "James Martin Center" übernimmt Leitung des
Wiener Zentrums für Abrüstung und Non-Proliferation
New York (bmeia) - "Mit dem renommierten James Martin Center für Nonproliferations-Studien
an der Spitze verfügt das ‚Wiener Zentrum für Abrüstung und Non-Proliferation’ über die idealen
Voraussetzungen, der Zivilgesellschaft in Zukunft eine starke Stimme im Abrüstungsbereich zu verleihen, um
so aktiv am internationalen Dialog mit Regierungen und internationalen Organisationen teilnehmen zu können“,
erklärte Außenminister Michael Spindelegger in einer ersten Reaktion auf die Bekanntgabe der Leitung
des Wiener Zentrums für Abrüstung und Non-Proliferation durch CNS.
Die Errichtung des sicherheitspolitischen "Think Tank" in Wien stärkt darüber hinaus auch die
Rolle Österreichs als Drehscheibe des internationalen Dialogs. "Wir freuen uns bei der Errichtung des
Wiener Zentrums für Abrüstung und Non-Proliferation mit dem Bundesministerium für europäische
und internationale Angelegenheiten zusammenzuarbeiten. Ich bin davon überzeugt, dass dieses Zentrum bald als
zentraler Ort für hochaktuelle Forschungs- und Ausbildungsinitiativen im Nuklearbereich angesehen werden wird",
so CNS-Direktor William Potter.
Bereits vergangenen Mai hatte Außenminister Spindelegger die Schaffung eines "Think Tanks" im Abrüstungsbereich
in Wien angekündigt. Das "James Martin Center für Nonproliferations-Studien" wurde nun unter
einer Vielzahl von Bewerbern ausgewählt, die Leitung dieses neuen Zentrums zu übernehmen. "CNS"
setzt sich aktiv im Kampf gegen die Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen ein. Es leistet hierfür
insbesondere durch die Ausbildung von Experten für Non-Proliferation sowie die rasche Erstellung von Informationen
und Analysen einen wichtigen Beitrag. Das in Monterey angesiedelte Institut ist die größte NGO in den
USA im Bereich der Forschung und Ausbildung in Non-Proliferations- und Abrüstungsthemen. |