Vernissage von Gertrud Miko im Büro Landesrätin Dunst
Eisenstadt (blms) - Eindrücke festhalten, Erlebtes verarbeiten, Ängste loswerden, Phantasien
etwas anders ausleben, Gefühle vertiefen oder bewältigen, sich selber belohnen, sich selber stressen,
sich selber lieben, sich selber hassen ... sind die Beweggründe von Gertrud Miko zum Malen. Diese in Acryl
und Mischtechnik zu Papier gebrachten „Stimmungs-Bilder“ der in St. Georgen ansässigen Künstlerin stehen
im Mittelpunkt einer Vernissage, die im Rahmen der Initiative FRAUEN.KUNST.RAUM unter dem Titel „Impulsiv-Malereien…
Eine Reise in die Seele“ am 10.11.2010 in den Büroräumlichkeiten von Landesrätin Verena Dunst im
Landhaus in Eisenstadt eröffnet wurde.
Der künstlerische Werdegang von Gertrud Miko war zu Beginn mit der Gestaltung von Spiegeln, Rahmen, Zimmerwänden,
Zimmerdecken usw. kunsthandwerklich geprägt. Seit dem Jahr 1990 erfolgte der Ausbau der malerischen Komponente,
die sich von Aquarell in kleineren bis mittleren Formaten nun zu Acryl- und Ölmalerei auf größeren
bis großen Leinwänden hinorientiert und sich seit mehr als zwei Jahrzehnten in zahlreichen Ausstellungen
im In- und Ausland widerspiegelt.
Dazu Landesrätin Verena Dunst: „Ich freue mich wirklich von ganzem Herzen, hier in diesen Räumlichkeiten,
wieder ein wenig Farbe einziehen zu lassen. Kunst, egal welche Richtung, egal welchen Alters, egal welcher Herkunft,
ist mir nämlich ein ganz wichtiges Anliegen, denn Bilder sind wie ganz persönliche Geschichten, die das
Gespräch mit dem Betrachter suchen. Kunst ist für mich die Tür, die uns Augen und Seele öffnet.
Jene, die quasi die Schlüsseln zu diesen Türen in ihren Händen halten, sind die Künstler, die
uns, so, wie Gertrud Miko, eine wunderbare Betrachtungsweise erschließen.“ |