Wissenschafts- und Forschungsministerin unterstrich zentrale Bedeutung der Wissenschaftskommunikation
Wien (bmwf) - „Wissenschaftskommunikation hat eine zentrale Bedeutung für den Wissenschafts-
und Forschungsstandort Österreich: Sie ist nicht nur ausschlaggebend, die Akzeptanz von Wissenschaft und Forschung
in der Bevölkerung zu steigern, sondern auch Verständnis für Zukunfts- und Risikotechnologien in
der Öffentlichkeit zu erzeugen“, unterstrich Wissenschafts- und Forschungsministerin Dr. Beatrix Karl in ihrer
Rede bei der Eröffnung der internationalen Fachtagung „SciCom 2010“ an der Technischen Universität Wien.
Um die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft und entsprechendes Verständnis für beide
Seiten zu erzeugen sowie eine wechselseitige Kommunikation herzustellen wurde der Wissenschaftskongress „SciCom“
gegründet. In diesem Rahmen können an drei Tagen Akteur/innen der Risiko- und Krisenkommunikation an
einen Tisch zusammenkommen, um u.a. über die Aufbereitung ethisch sensibler wissenschaftlicher Forschung in
den Medien zu diskutieren, über die verschiedenen Interessen, Faktoren und Wertvorstellungen, die Risikokommunikation
beeinflussen, zu reflektieren und die damit verbundenen Interessenskonstellationen zu analysieren. Die internationale
Fachtagung findet heuer zum dritten Mal statt, das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMWF)
fungiert als Kooperationspartner. |