Zürich (bmeia) - Das Generalkonsulat Zürich unterstützt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen
Seminar der Universität Zürich sowie dem Literaturhaus Zürich drei Poetikvorlesungen des österreichischen
Autors Paulus Hochgatterer (zuletzt erschienener Roman: „Matratzenhaus“).
Als Kinderpsychiater und Schriftsteller zeichnet sich Hochgatterers Werk durch die Interpretation der Seele, Psychologie,
aber auch durch Sprachbewusstsein und Genauigkeit aus.
Die erste Lesung, moderiert vom, auf österreichische Literatur spezialisierten, NZZ-Redaktor, Andreas Breitenstein,
fand am 4. November d.J.im Literaturhaus Zürich statt. Unter der Überschrift „Katzen – auf die Sprache
kommen, zur Sprache kommen“ hob Hochgatterer, auf den Spuren seines liebsten Haustieres zum Versuch an, das Knäuel
von Sprachvermögen und Welterschließung, Erzählen und Bewusstseinsbildung zu entwirren. Hochgatterer,
der 2007 den Deutschen Krimipreis, 2009 den Europäischen Literaturpreis und Anfang November d.J. den Beer-Literaturpreis
erhielt, wird im Literaturhaus Zürich am 11.11.d.J. zum Thema „Körper – abseits der Sprache, über
die Sprache hinaus“ und am 25.11.d.J. über den „Krieg der Knöpfe – der Kampf um die Sprache, am Ende
andere sprechen lassen“ lesen.
(Eine Information des Österreichischen Generalkonsulates in Zürich) |