Auftakt zum Strategischen Wirtschafts- und Forschungsprogramm
Linz (lk) - Oberösterreich setzt konsequent und mit Erfolg auf strategische Wirtschafts- und
Innovationspolitik. Die dabei verfolgten Zielsetzungen: Unternehmen fördern, Arbeitsplätze schaffen,
Forschung und Innovation ermöglichen, auf berufsorientierte Bildung setzen und abgestimmt in Brüssel
auftreten. Drei Strategische Programme und ein Rekord-Investment von 1,5 Milliarden Euro bezogen auf den Zeitraum
1998 bis 2013 haben die Position Oberösterreichs stetig verbessert. Dieser Erfolgsweg - auch das Wirtschaftsforschungsinstitut
(WIFO) attestiert OÖ in der Dekade der strategischen Wirtschaftsprogramme eine "mehr als beeindruckende
Entwicklung" - wird nun mit dem Strategischen Wirtschafts- und Forschungsprogramm "Innovatives OÖ
2010plus" weiter gegangen.
Die Fakten zum "Innovativen OÖ 2010plus":
- In fünf Themenfeldern (Forschung und Entwicklung, Bildung und Karriere, Netzwerke, Wirtschafts- und Technologiestandort
OÖ und EU-Networking) wurden auf Basis der Leitlinien des Rates für Forschung und Technologie für
OÖ und unter Einbindung zahlreicher Experten/innen 14 Strategien und 37 Maßnahmen definiert.
- Die Auftaktveranstaltung findet heute, am 29. November 2010, in der voestalpine Stahlwelt statt, die Laufzeit
endet 2013
- Programmvolumen: 450 Millionen Euro, 150 Millionen davon vom Land OÖ.
Die Programm-Highlights:
- Mechatronik: nationale Position ausbauen, international Sichtbarkeit erreichen
- Betriebsansiedlung und Standortentwicklung
- OÖ-Forschungsförderung
- Steigerung studienbezogener Auslandsaufenthalte
- Cluster zu professionellen Kooperationsplattformen ausbauen
- Energiemanagement, Energieeffizienz und Erneuerbare Energien
- Direktförderung von innovativen Kooperationsprojekten
- Kreativwirtschaft forcieren
- Hochqualifizierten in OÖ attraktive Bedingungen sichern
- EU-Förderlobbyingstelle EU+ und Innovationsbenchmarking mit führenden Ländern
|