Wissenschafts- und Forschungsministerin bei Verleihung des BMWF-Drehbuchpreises und Eröffnung
der Filmschau zum "Jahr der Biodiversität" im Wiener Votivkino
Wien (bmwf) - Wissenschafts- und Forschungsministerin Dr. Beatrix Karl hat am 25.11. bei einem "Abend
der Wissenschaftsvermittlung der besonderen Art" den zweiten BMWF- Drehbuchpreis verliehen sowie die Filmschau
zum "Jahr der Biodiversität" im Wiener Votivkino eröffnet.
"Mit dieser Initiative setzen wir die Kunst, das Genre Film und das Kino als originellen Vermittler von Wissenschaft
und Forschung ein. Das Wesen von Wissenschaft und Forschung kann oft mit anschaulichen Bildern und Beispielen aus
Film und Fernsehen erklärt werden", so die Ministerin in ihrer Eröffnungsrede.
Der mit 8.300 Euro dotierte Drehbuchpreis ging an die drei jungen Filmschaffenden Ursula Hansbauer, Clemens Stachel
und Wolfgang Konrad. Von Mai bis September dieses Jahres lief die Ausschreibung zum Thema "Artenvielfalt/Biodiversität",
zwanzig Drehbuchvorlagen wurden eingereicht. Der heuer erstmals verliehene Nachwuchspreis wurde von Dr. Elisabeth
Freismuth, Sektionschefin im BMWF und Präsidentin der Freunde der Filmakademie Wien, an Peter Hengl, Florian
Pochlatko und Anatol Vitouch verliehen. Die Preisverleihung gestern Abend war gleichzeitig der Kick-off zur aktuellen
Filmschau, die von 26. November bis 2. Dezember unter dem Titel "Die Leben der Anderen" im Votivkino
läuft.
"Ziel dieser Initiative ist es, Wissenschaft und Forschung zugänglicher, sichtbarer und populärer
zu machen, sowie einen Anreiz für eine nähere Beschäftigung mit Wissenschaft zu schaffen",
betonte Karl. Sie dankte in ihrer Rede der Kuratorin der Filmschau, Wilbirg Brainin-Donnenberg, den Wissenschafterinnen,
dem Votivkino sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Wissenschaftsministeriums, die diese Initiative mit
ihrem Engagement ermöglicht haben.
Der BMWF-Drehbuchpreis wurde heuer zum zweiten Mal verliehen. Die Siegerin der Ausschreibung zu "Wissenschafterinnen
im Film", Mag. Cornelia Heine, überreichte gestern Abend ihr Drehbuch mit dem Titel "Natriumchlorid"
der Ministerin. |