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"Der Letzte Vorhang" |
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Premiere am 29.11. im Gloriatheater – Uraufführung eines Ein-Personen-Stücks von Bernhard
Görg mit Gerald Pichowetz Wien (gloriatheater) - Getreu dem Motto "Back To The Roots" präsentiert Gerald Pichowetz nach über 20jähriger Kabarett-Abstinenz das Solo-Stück "DER LETZTE VORHANG" von Bernhard Görg. Wiens Ex-Vizebürgermeister Dr. Bernhard Görg hat wieder einmal zur Feder gegriffen. Nach "Wie kommt John Wayne ins Altersheim" (aufgeführt 2006), "Die Annonce" (aufgeführt 2008) und "Wendehälse und kalte Fische" (aufgeführt 2010), steht nun das Ein-Personen-Stück "Der letzte Vorhang" am Spielplan des Gloria Theaters. Inhalt Der erfolglose Provinzschauspieler Robert Pfoser wechselt in ein vermeintlich krisensicheres Metier und fristet sein neues Dasein als professioneller Trauerredner. Er bietet seine Dienste in drei Preisklassen an, der Buchen - der Nuss-, und der Eichenklasse: Dabei macht er eine bemerkenswerte Entdeckung: Dass die Ausgabefreudigkeit der Hinterbliebenen bei Begräbnissen eine präzisere Konjunkturprognose erlaubt als millionenteure Analysen der Wirtschaftsforscher Er entdeckt, warum Politiker so häufig an der lästigen Krankheit der Rhetorischen Linearinsuffizienz leiden, unter Nicht-Fachleuten besser bekannt als Unfähigkeit, einen geraden Satz sagen zu können. Und er demonstriert, wie die Leichenrede des Marc Anton geklungen hätte, wenn sie von einem österreichischen Spitzenpolitiker bei einem hiesigen Staatsbegräbnis gehalten worden wäre. Er enthüllt ein schrecklich düsteres Geheimnis, das dem Berufsstand der Pompfünebrer das Leben zur Hölle macht und ist dem Zusammenhang zwischen weiblichem Vornamen und ehelicher Treue auf der Spur. Er belegt, dass es für Österreich von Vorteil wäre, wenn der Bundespräsident immer aus den Reihen der Wiener Philharmoniker käme, und er weist eine von Historikern bisher nicht erkannte große historische Schuld Maria Theresias nach, die uns über die folgenden Jahrhunderte in größte Kalamitäten gestürzt hat Pfoser, der sein Redetalent an den großen Reden Barack Obamas schult, fühlt sich bald auf den Friedhöfen von einem geheimnisvollen Unbekannten beobachtet. Das kann nur der Talente-Scout einer politischen Partei sein... Das Stück - die ebenso berührende wie komische Geschichte eines ewigen Verlierers wird am 29.November im Gloria-Theater uraufgeführt. Weiter Vorstellungs-Termine im Gloria Varieté sind am 31.Dezember 2010 um 20.00 und um 23.00 Uhr. |
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Informationen: http://www.gloriatheater.at | ||
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