Wissenschaft gestern.heute.morgen – Wissenschafts- und Forschungsministerin Beatrix Karl lud in
die Aula der Wissenschaften
Wien (bmwf) - Anlässlich 40 Jahre Wissenschaftsministerium lud Wissenschafts- und Forschungsministerin
Dr. Beatrix Karl am 22.11. in die Aula der Wissenschaften in die Wiener Wollzeile. Rund 400 Gäste, darunter
die ehemalige Ministerin Elisabeth Gehrer sowie der ehemalige Minister Dr. Hans Tuppy, Rektor/innen und Vertreter/innen
der Universitäten, Fachhochschulen, Privatuniversitäten, des Wissenschafts- und Forschungsrates, des
Wissenschaftsfonds FWF, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, des IST Austria, der Ludwig Boltzmann
Gesellschaft und von Forschungseinrichtungen, Studierende, Forscher/innen, Vertreter/innen der Politik, Wirtschaft
und Industrie, aber auch des breiten öffentlichen Lebens sowie Mitarbeiter/innen des Ministeriums folgten
der Einladung.
Nach einem Film über die 40 bewegten Jahre des Wissenschaftsministeriums und einem Festvortrag der Bildungspsychologin
Dr. Christiane Spiel betonte Beatrix Karl in ihrer Rede die besondere Rolle des Wissenschaftsministeriums: „Wissenschaft
ist mehr als nur ein politischer Fachbereich. Wissenschaft und Bildung sind Werte unserer Gesellschaft. So ist
es unser aller Aufgabe, die Bedeutung von Wissenschaft und Forschung zu kommunizieren und ein breites Bewusstsein
zu schaffen.“ Hauptverantwortlich für Erfolge in Wissenschaft und Forschung sei nicht das Ministerium, die
Politik könne hier aber die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen.
Ihren Dank sprach die Ministerin den Wissenschafter/innen und Forscher/innen, aber auch den großartigen Einrichtungen
wie der ÖAW, dem FWF, der Ludwig Boltzmann Gesellschaft, dem IST Austria und Forschungseinrichtungen aus.
„Vor allem auch unsere derzeit oft kritisierten Universitäten haben einen maßgeblichen Anteil daran,
dass Österreich ein hochentwickeltes Land ist. Und natürlich die Fachhochschulen, die erst vor 15 Jahren
gegründet wurden, aber heute schon eine nicht mehr wegzudenkende Säule unseres Systems sind“, so die
Ministerin. Beatrix Karl unterstrich weiters ihr Ziel, Kooperationen der Hochschulen und Einrichtungen untereinander
aber auch mit der Wirtschaft zu stärken und damit die Effizienz zu steigern.
Abschließend betonte die Ministerin: „Wir brauchen mehr Geld für Wissenschaft und Forschung, aber auch
mehr Wissenschaft und Forschung fürs Geld.“ Beatrix Karl sprach sich erneut für einen Finanzierungsmix
aus öffentlichen und privaten Mitteln aus. |