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Wirtschaftspark Breitensee: Wien Holding investiert 32 Mio. Euro |
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Neues Zentrum für Büros, Gewerbe und Handwerk entsteht bis Ende 2012 Wien (rk) - Im 14. Bezirk, in der Missindorfstraße, errichtet die Wien Holding den Wirtschaftspark Breitensee, ein neues Zentrum für Büros, Gewerbe und Handwerk. Nach der bereits abgeschlossenen Revitalisierung des alten Gewerbehofes erfolgt nun der nächste Schritt zum weiteren Ausbau. Am 17.11. nahm Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Vizebürgermeisterin Mag.a. Renate Brauner gemeinsam mit Dipl.-Ing.in Sigrid Oblak, Geschäftsführerin der Wien Holding, und der Penzinger Bezirksvorsteherin Andrea Kalchbrenner die Grundsteinlegung für das Erweiterungsgebäude mit rund 10.000 Quadratmetern zusätzlicher Fläche für innovative, dynamische Wirtschaftsbetriebe vor. Der Wirtschaftspark Breitensee ist optimal erreichbar. Schnellbahn und U3 befinden sich in unmittelbarer Nähe. Die Zufahrt für den Individualverkehr erfolgt über Linzerstraße oder Hütteldorferstraße. Bis zu 1.000 Menschen werden im Wirtschaftspark ab 2012 arbeiten "Im Zentrum unserer Wirtschaftspolitik steht das Ziel, mit konkreten Projekten das Wirtschaftswachstum zu stärken, Arbeitsplätze zu sichern, die Infrastruktur zu verbessern und die Lebensqualität in der Stadt insgesamt zu steigern. Der Wirtschaftspark Breitensee ist ein gutes Beispiel dafür. Über die Wien Holding investieren wir am Standort rund 32 Millionen Euro in die bereits abgeschlossene Revitalisierung des alten Gewerbehofes und die Errichtung des Neubau-Traktes. Nach der Fertigstellung im Jahr 2012 werden hier bis zu 1.000 Menschen in bis zu 40 Betrieben arbeiten", so Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Vizebürgermeisterin Mag.a. Renate Brauner bei der feierlichen Grundsteinlegung am 17.11. "Mit der Grundsteinlegung für das Erweiterungsgebäude gehen wir nun in das Finale beim Ausbau des Wirtschaftsparks Breitensee. Gemeinsam mit den bereits bestehenden Flächen im revitalisierten Altbau werden dann Ende 2012 insgesamt 25.000 Quadratmeter Fläche für dynamische, innovative Betriebe zur Verfügung stehen. Außerdem wird der Wirtschaftspark Breitensee um einen Wohnbau der GEWOG "Neue Heimat" mit 75 geförderten Mietwohnungen ergänzt, für den der Spatenstich ebenfalls bereits erfolgt ist", so Wien Holding Geschäftsführerin Dipl.Ing.in Sigrid Oblak. "Der klassische Gewerbehof mitten im 14. Bezirk stammt ursprünglich aus dem 19. Jahrhundert. Früher wurden hier unter anderem Telefonapparate produziert. Schritt für Schritt wird aus dem historischen Gewerbepark der moderne Wirtschaftspark Breitensee, ein neues Zentrum für Arbeiten und Wohnen. Immer mehr Klein- und Mittelbetriebe, Start Ups und klassische Gewerbebetriebe nutzen hier die optimalen Rahmenbedingungen an einem historischen Standort. Davon profitieren auch die Menschen im Bezirk und jene Unternehmen, die bereits heute im Gewerbehof tätig sind", so Andrea Kalchbrenner, Bezirksvorsteherin im 14. Bezirk Neubautrakt: Fünf Etagen - 10.000 Quadratmeter Fläche Der Neubautrakt des Wirtschaftsparks Breitensee wird auf insgesamt fünf Etagen rund 10.000 Quadratmeter Fläche für Büros, Gewerbe und Handwerk bieten. Bei der Innenraumgestaltung legten die Architekten besonderen Wert auf eine loftartige Gestaltung mit größtmöglicher Raumhöhe. Maßgeschneiderte, in sich abgeschlossene Büro- und Arbeitseinheiten für Produktion und Dienstleistung warten auf Unternehmen unterschiedlicher Größe. Bis zu vier Meter hohe, helle und flexibel gestaltbare Räume mit großen Fenstern vermitteln ein offenes und freundliches Arbeitsklima mit Fabrikcharakter. Die Räume bieten Fenster mit außen liegendem Sonnenschutz, Zwischenwände mit lichtdurchlässigem, teilweise transparentem Glas, schallisolierte Raumboxen, Gebäudekühlung mit Fan Coils und vieles mehr. Der Wirtschaftspark Breitensee bietet auch Raum für Entspannung und Erholung während der Arbeitspausen. Arbeiten in angenehmster Atmosphäre lautet die Devise: Egal, ob auf den großzügigen Terrassen oder im lauschigen Schanigarten des Cafe-Restaurants mit Einblick ins Okto-Studio - so lässt sich auf angenehme Weise in den Pausen auftanken, um danach im Job wieder durchzustarten. Zusätzlich gibt es eigene Seminarräume und einen Eventbereich für Firmenveranstaltungen, die von den Unternehmen und den ArbeitnehmerInnen genutzt werden können. Einzigartig ist auch der Ausblick, den man von den Dachgeschoß-Büros auf die Gloriette und den Schönbrunner Schlosspark hat. Die Verwertung der Flächen erfolgt durch Otto-Immobilien. Hauptzielgruppe des Gewerbehofes sind Klein- und Mittelbetriebe, die genauso wie Einpersonenunternehmen optimale Bedingungen für ihre Büros und Produktionsschienen vorfinden. Wirtschaftspark Breitensee wird auch zum UNIT-Standort In einem Teil des Neubautraktes im Wirtschaftspark-Breitensee wird auch das UNIT-Konzept der Wien Holding umgesetzt. Mit diesem speziellen Angebot wendet sich die Wien Holding über ihr Tochterunternehmen UNIT-Service GmbH an Einpersonen-Unternehmen, Kleinstbetriebe und Neue Selbstständige, die kleine und leistbare Büroflächen mit möglichst vielen integrierten Services brauchen, um erfolgreich wachsen zu können. Neun maßgeschneiderte, in sich abgeschlossene Büro- und Arbeitseinheiten für Produktion und Dienstleistung mit einer Fläche von 28 m2 bis 85 m2 entstehen im Neubautrakt. Auch hier sind die hellen, hohen Räume flexibel gestaltbar. Architektur mit Flair lautet die Devise. Bürolofts, Produktionsstätten, Ateliers und viel Service rundherum sind die Bausteine für das Konzept. Die Räume bieten eine komplette EDV-Verkabelung inklusive spezieller Tageslichtbeleuchtung. Wie in jeder Unit gibt es auch hier wieder zahlreiche Services, die gemeinsam genutzt werden können: von den Meetingräumen bis zur Espresso Lounge. Altes und Neues verschmelzen: Zentrale Maßnahmen Das architektonische Konzept für den Wirtschaftspark Breitensee stammt von holodeck architects. Sie sind als Sieger aus dem im Jahr 2007 durchgeführten städtebaulichen Wettbewerb hervorgegangen. Auf Basis der Wettbewerbsergebnisse werden bei der Gestaltung des Erweiterungsbaus die Strukturen, Funktionen und Formen eines klassischen Gewerbehofes neu interpretiert. Durch den neuen Baukörper entstehen neue Hofsituationen, die Altbestand und Neubau optimal zusammenführen. Neue Freiflächen und Höfe verbessern das Arbeitsumfeld für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entscheidend. Alt und Neu verschmelzen zu einer kompakten Einheit. Um diese Verschmelzung zwischen Altem und Neuem in der Praxis realisieren zu können werden folgende zentrale Maßnahmen gesetzt: Das bestehende Stiegenhaus im Norden des Hofgebäudes, das aus der Gründerzeit stammt, wurde abgebrochen. Hier wird die neue Stiege 3 errichtet. Über diese Stiege wird in Zukunft nicht nur ein Teil des Altbestands erschlossen, sondern auch der Neubau. Im Neubau mit den vier oberirdischen Geschoßen, dem Dachgeschoß und den beiden Kellergeschoßen sind zusätzlich zwei weitere Stiegenhäuser vorgesehen. Zur Ausstattung jeder Stiege gehört jeweils auch ein Aufzug, der für eine Tragkraft von zwei Tonnen ausgelegt ist. Die Niveauunterschiede zwischen altem Gewerbehof und neuem Gewerbebau werden mit Rampen ausgeglichen, um möglichst barrierefreie Übergänge zu schaffen. Ausgeklügeltes Verkehrskonzept Der gesamte Gewerbehof hat bereits eine neue Zufahrt erhalten, die von der Goldschlagstraße als Hausdurchfahrt errichtet wurde inklusive parallel geführtem, baulich getrenntem behindertengerechten Fußweg. Die neue Zufahrt in den Gewerbehof steht ausschließlich für den Lieferverkehr sowie für Mitarbeiter zur Verfügung, die einen Parkplatz auf den Freiflächen im Hof haben. Auf den Freiflächen sind 39 Stellplätze für PKW vorgesehen. Weitere 243 PKW-Stellplätze (davon mehr als 100 Volksgaragenplätze) befinden sich in der Tiefgarage, zu der die Zufahrt über die bisherige Einfahrt in der Missindorfstraße erfolgt. Fußgänger können den neuen Wirtschaftspark über die Goldschlagstraße und die Missindorfstraße erreichen. In bester Nachbarschaft Im bereits in den letzten zwei Jahren revitalisierten Gewerbehof-Backsteinbau haben sich mittlerweile zahlreiche innovative Unternehmen angesiedelt. W24, der Wiener City-Channel, hat hier seine Redaktion. OKTO, das alternative TV-Programm, hat sich hier niedergelassen genauso wie verschiedene Grafik- und Design-Studios. Dazu gehören die Lasergruppe-Betriebe, die zum Beispiel Medizin-Technik-Modelle aus Kunststoff produzieren, mit denen Knochen und Gewebe dreidimensional dargestellt werden können. Hauptabnehmer dieser Produkte sind Universitätskliniken und Forschungsinstitute. Die künftigen Mieter im Neubautrakt, der gleich nebenan entsteht, werden von diesem kreativen Zentrum profitieren. 32 Millionen Euro Gesamtinvestition Die Wien Holding investiert in das Projekt Wirtschaftspark Breitensee insgesamt 32 Millionen Euro. Die Kosten für den Neubauteil belaufen sich auf 20,5 Millionen Euro. In die im Jahr 2007 begonnene und heuer abgeschlossene Revitalisierung der alten Backsteingebäude wurden 11,5 Millionen Euro investiert. Dazu wurden der Innenhof des alten Gewerbehofes entkernt, der ehemalige Fabrikschlot stillgelegt und die alten Räumlichkeiten saniert. Auch die bisher mit Öl betriebene Heizanlage wurde auf Fernwärme umgestellt. Die Verwertung der Immobilien erfolgt durch die Dr. Eugen Otto GmbH http://www.otto.at |
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Informationen: http:// | ||
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