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| Neue Ausbildungsvariante weiter auf Erfolgskurs |
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| Erste Teilprüfungen bei „Lehre mit Matura“ abgelegt Eisenstadt (blms) - Die burgenländische Wirtschaft braucht qualifizierte Arbeitskräfte. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, der gegebenen Situation auf dem Lehrlingssektor und dem nach wie vor bestehenden Facharbeitermangel erfolgreich entgegenzuwirken, aber auch um Jugendlichen neue Perspektiven zu bieten, wurde auf Initiative von Landeshauptmann Hans Niessl und Landesrat Dr. Peter Rezar - in Kooperation mit den Sozialpartnern und den Bildungsinstituten WIFI, BFI und BUZ – im Jänner 2009 das Modell „Lehre mit Matura“ ins Leben gerufen. Konkret wurde mit dieser Initiative, die an den Standorten Eisenstadt, Oberpullendorf und Oberwart gestartet wurde, Lehrlingen die Möglichkeit geboten, parallel zu ihrer Facharbeiterausbildung, die Reifeprüfung abzulegen. „Mit Lehre mit Matura wurde dem burgenländischen Ausbildungssystem ein wichtiger bildungspolitischer Meilenstein hinzugefügt. Dieses neue Ausbildungsmodell hat bei den burgenländischen Unternehmen und Lehrlingen sehr großes Interesse hervorgerufen. ‚Lehre mit Matura’ ist auf den Bedarf der jungen Burgenländer und der Wirtschaft zugeschnitten - das zeigt der positive Zuspruch“, so Landesrat Dr. Peter Rezar anlässlich der Zeugnisverteilung an die erfolgreichen Absolventen der ersten Teilprüfung im BUZ Neutal. Diese Lehrlinge drückten einen Tag pro Woche die Schulbank und wurden in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik sowie in einem Fachbereich unterrichtet. Durch die Zusammenarbeit mit den Bildungsinstituten ist dieses Modell, mit dem die Durchlässigkeit des Bildungssystems weiter erhöht wird, flexibel und kann bei zunehmendem Interesse ausgeweitet werden. Mit einem erfolgreichen Abschluss können die Facharbeiter eine Fachhochschule oder eine Universität besuchen. Das bedeutet, dass der weiteren Bildungs- und Berufskarriere nichts im Weg steht. |
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