Perspektiven der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft  

erstellt am
10. 12. 10

Gemeinsamer Workshop des Donau-Instituts an der Andrássy Universität Budapest und des Österreichischen Kulturforums Budapest
Budapest (bmeia) - Als Auftakt zum kommenden EU-Vorsitz Ungarns fand am 06.12. ein eintägiger Workshop zu „ Perspektiven der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft“ statt. Ziel der gemeinsam vom Interdisziplinären Donau-Institut an der deutschsprachigen Andrássy Universität Budapest (AUB) und dem Kulturforum Budapest organisierten Veranstaltung war es, mit den Erfahrungen vergangener Präsidentschaften und den kommenden Herausforderungen eine Verbindung zwischen europapolitscher Praxis und universitärer Aufbereitung herzustellen.

Das Eröffnungsreferat hielt der Direktor der Diplomatischen Akademie Wien, Hans Winkler. Neben weiteren Beiträgen über bereits absolvierte Präsidentschaften (Österreich, Deutschland, Slowenien) wurden aktuelle Fragen diskutiert, darunter der Stand der polnischen Vorbereitung für den Vorsitz in der 2. Jahreshälfte 2011, sowie die Koordination zwischen Präsidentschaft und den Brüsseler Institutionen.

Das Interesse vor allem seitens der Studenten der Andrássy Universität unterstrich einmal mehr die Notwendigkeit der Verbindung zwischen akademischer Analyse und praxisbezogener Erfahrung.

Die Aufgabe des 2010 gegründeten interdisziplinären Donau Institutes der von Österreich finanziell unterstützten Andrássy Universität Budapest ist es, Forschungsprojekte durchzuführen, die auf die Vielfalt der Kulturen und Lebensstile im Donauraum eingehen und die europäische Identität auf Basis von Politik-, Sozial- und Kulturgeschichte untersuchen.

Eine Information des Österreichischen Kulturforums in Budapest
     
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