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Grenzübergreifend forschen und ausbilden |
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Europäische Akademie Bozen und Medizinische Universität Innsbruck unterschreiben Kooperationsvereinbarung
– Bereits konkrete Projekte in der Alpinmedizin Innsbruck / Bozen (universität/eurac) - Aufbauend auf die bereits bestehende Kooperationsvereinbarung mit der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck hat die Europäische Akademie (EURAC) kürzlich eine Rahmenvereinbarung zur Zusammenarbeit mit der Medizinischen Universität Innsbruck (MUI) unterzeichnet. Ziel ist die verstärkte Zusammenarbeit in der Forschung, im Technologietransfer und in der Betreuung des wissenschaftlichen Nachwuchses beider Einrichtungen. „Nach mehreren gemeinsamen Forschungsinitiativen stellt dieser Vertrag die Zusammenarbeit zwischen EURAC und Medizinischer Uni Innsbruck auf eine feste Grundlage. Wir wollen nun gemeinsam unsere Wahrnehmung in der Region und auf internationaler Ebene steigern und Forschende und Lehrende für die Attraktivität der Alpenregion begeistern“, unterstreichen EURAC-Präsident Werner Stuflesser und MUI-Rektor Herbert Lochs nach Unterzeichnung des Vertrags. Die beiden Institutionen werden verstärkt Forschungsanträge gemeinsam stellen und somit Projekte gemeinsam ausarbeiten, durchführen und veröffentlichen. Ein direkter Austausch soll auch auf personeller Ebene vonstattengehen. Durch gemeinsame Aus- und Weiterbildungsprogramme wollen die Kooperationspartner erweiterte Karrieremöglichkeiten auf beiden Seiten schaffen. Verbesserungen für Unfallopfer in Gebirgsregionen Im Bereich der Alpinen Notfallmedizin konkretisiert sich die Zusammenarbeit mit der MUI bereits in handfesten Projekten mit dem Ziel, die Diagnostik und Behandlung von Unfallopfern in Gebirgsregionen zu verbessern und die damit verbundenen Bergungs- und Transportschwierigkeiten zunehmend besser zu überwinden. So steht eine Machbarkeitsstudie zur automatischen Wiederbelebung von unterkühlten PatientInnen mit Herzkreislaufstillstand an Bord eines Helikopters auf dem Programm, in Zusammenarbeit mit der Flugrettungen von Nord- und Südtirol. Des Weiteren ist eine gemeinsame internationale Datenbank im Aufbau, ein so genanntes alpines Trauma-Register, welches Daten und Fakten zu Bergunfällen und der jeweiligen Diagnostik und Behandlung dokumentiert. Wertvolle Kooperation in Alpiner Region Zum Koordinator für die Medizinische Universität Innsbruck wurde der erst kürzlich habilitierte Anästhesist Peter Paal ernannt. „Das EURAC-Institut für Alpine Notfallmedizin wurde 2009 als weltweit erstes Institut in diesem Fachgebiet gegründet. Umso mehr freut es uns, dass wir in diesem noch jungen Forschungsbereich eine wertvolle und viel versprechende Partnerschaft gründen können“, sind sich Peter Paal, Karl Lindner von der Uniklinik Innsbruck und Hermann Brugger vom EURAC-Institut einig. |
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Informationen: http://www.eurac.edu http://www.i-med.ac.at |
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