Ministerin Karl lobt Tirol für Initiativen in der Krebsforschung   

erstellt am
09. 12. 10

Jährlich fließen 400 Millionen Euro in den Wissenschaftsstandort Tirol
Innsbruck (lk) - Die Stärkung des Wissenschaftsstandortes Tirol stand am 09.12. im Mittelpunkt eines Treffens von Wissenschaftsministerin Beatrix Karl, LH Günther Platter und Wissenschaftslandesrat Bernhard Tilg in Innsbruck.

„Tirol ist bei der Grundlagenforschung das Bundesland Nummer 1“, verwies die Bundesministerin auf die Qualität der Forschung und die Leistungen der Universitäten in Tirol. Knapp 30 Prozent aller Investitionen in Forschung und Entwicklung fließen in Tirol in die Grundlagenforschung. „Tirol bekennt sich ganz klar zu Forschung und Innovation. Hier gibt es auch keinen Sparkurs. Mit jährlich knapp 400 Millionen Euro wird am Standort Tirol in die Hochschulen und damit in die Köpfe insbesondere der jungen Tirolerinnen und Tiroler investiert“, erläuterte LH Platter.

Sehr zufrieden zeigte sich die Ministerin über die Entwicklung der Krebsforschung am Standort Innsbruck. „Durch die Unterstützung seitens des Wissenschaftsministeriums und dem Wissenschaftsfonds FWF konnte sich Tirol zu einem erfolgreichen Hotspot in der Krebsforschung entwickeln. Besonders erfreulich ist, dass in der vergangenen Woche der FWF im Rahmen seiner Kuratoriumssitzung den einzigen Spezialforschungsbereich im Bereich der Krebsforschung wieder um weitere drei Jahre in Innsbruck verlängert hat. Dies ist ein klarer Beweis für die hohe Qualität der Grundlagenforschung und eine wichtige Basis für das soeben gegründete K1-Zentrum Oncotyrol“, so die Wissenschaftsministerin.

„Gesundheit, Pflege, Technologie und Tourismus sind die großen Zukunftsthemen. Im Bereich der Krebsforschung hat Tirol gezeigt, dass kooperative Spitzenforschung nachhaltiges Know-How zum Wohle der Patientenversorgung, Wertschöpfung und Arbeitsplätze generieren kann“, ergänzte LR Tilg.
     
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