Kosten für Großprojekt im Rahmen
Innsbruck (lk) - „Das Tirol Panorama steht kurz vor der Fertigstellung. Die Restaurierungsarbeiten
am Rundgemälde schreiten zügig voran, die Museumsausstatter haben bereits mit der Objekteinrichtung begonnen.
Der offiziellen Eröffnung am 12. März kommenden Jahres steht demnach nichts mehr im Wege“, freut sich
Kulturlandesrätin Beate Palfrader.
Nach derzeitigem Stand liegen die Kosten innerhalb des von der Regierung beschlossenen und vom Landtag genehmigten
Kostenrahmens. „Ein wichtiges Anliegen war und ist mir, dass alle Ausgaben für das Gesamtprojekt inklusive
früherer Grundankäufe transparent und nachvollziehbar dargestellt werden. Dies wird – so bin ich überzeugt
– auch der Rechnungshofbericht, der in Kürze vorliegen soll, bestätigen.“
„Ich bin der Meinung, dass das Gesamtprojekt nicht nur an den Kosten, sondern an seiner kulturhistorischen Bedeutung
gemessen werden soll. Als Kulturpolitikerin sehe ich mich der Bewahrung unseres kulturellen Erbes verpflichtet“,
betont die Landesrätin. Die Translozierung des Rundgemäldes war ein absolut notwendiger Schritt, um das
Gemälde langfristig zu erhalten und der Öffentlichkeit in einem zeitgemäßen Rahmen zugänglich
zu machen. Auch die Sanierung des Kaiserjägermuseums und seiner Sammlung war dringend notwendig und ein Anliegen,
das frühere Landesregierungen, die Stadt Innsbruck und den Tourismusverband schon seit Ende der 1990er Jahre
beschäftigt hat. „Die Neugestaltung des kulturhistorisch bedeutsamen Areals am Bergisel wird, so hoffe ich,
letztlich auch die Kritikerinnen und Kritiker des Projekts überzeugen“, so Palfrader. |