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| Was MigrantInnen immer schon zu Tirol als Heimat sagen wollten |
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| Wanderausstellung des Fachbereiches Integration des Landes in Vorbereitung Innsbruck (lk) - Anlässlich des Internationalen Tages der MigrantInnen am 18.12. kündigt Integrationslandesrat Gerhard Reheis die durch acht Tiroler Orte führende Wanderausstellung „Vielfalt daheim in Tirol“ an. Das gleichnamige Projekt des Fachbereiches Integration des Landes brachte KünstlerInnen, zugewanderte TirolerInnen und WissenschaftlerInnen - insgesamt über 100 Menschen - in intensiven Arbeits- und Diskussionsprozessen zusammen: Daraus sind Objekte für eine Präsentation entstanden, die ab 13. Jänner 2011 im BFI Tirol in Innsbruck ihre erste Station macht. Im Laufe des kommenden Jahres wird die Ausstellung noch in Telfs, Imst, Landeck, Hall i.T., Schwaz, Wörgl und Kufstein und zuletzt noch einmal in Innsbruck zu sehen sein. Diese Ausstellung „wächst“ „Die Darstellung von Migration und Integration aus der Sicht von MigrantInnen steht im Mittelpunkt – diese Ausstellung erschließt uns ihre konkreten Lebenswelten abseits der Statistik“, erläutert Reheis. Dabei wurden Themen wie Heimat, Identität und Diskriminierung berücksichtigt. Die Wanderausstellung, die vom Europäischen Integrationsfonds gefördert wird, präsentiert sich mit plastischen Objekten, Fotografien sowie Ton- und Filmdokumenten äußerst vielfältig. „Gespräche über Integration“ begleiten die Ausstellung jeweils. So werden neue Impulse in die Schau aufgenommen – und die Präsentation „wächst“ mit jedem Schauplatz. „Damit gelingt uns nicht nur die positive Darstellung der Leistungen, die MigrantInnen für unsere Gesellschaft erbringen, sondern auch die Sensibilisierung der Einheimischen für die Chancen und Potentiale einer vielfältigen Gesellschaft“, sagt LR Reheis. Dass der Internationale Tag für MigrantInnen für Tirol Bedeutung besitzt, belegt die Statistik: Von rund 700.000 TirolerInnen haben 113.00 Menschen einen so genannten Migrationshintergrund – sie selbst oder ihre Eltern sind im Ausland geboren. |
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