"Belastungen für Senioren werden massiv"
Wien (fpd) - "Trotz angekündigter Gespräche, ist die Bundesregierung untergetaucht und verweigert
den Vertretern des Seniorenrates eine bereits zugesagte Gesprächsrunde zu maßgeblichen Punkten der zukünftigen
Pensionsregelungen", stellte der freiheitliche Seniorensprecher NAbg. Werner Neubauer enttäuscht fest.
"Obwohl viele Fragen offen sind und Pensionisten zutiefst verunsichert sind, haben Pröll, Faymann und
Lopatka verlauten lassen, dass sie an weiteren Gesprächen - immerhin handelt es sich bei den Vertretern des
Seniorenrates um einen eingetragenen Sozialpartner - keinerlei Interesse bestehe und das Gesamt-Paket des Budgets
der Grausamkeiten nicht mehr aufgeschnürt werden soll", so Neunbauer.
Fragen zum Alleinverdiener-Absetzbetrag für Pensionisten, die Wiedereinführung der Wartefrist für
neu eingetretene Pensionisten, die Höhe der Pensionsanpassung selbst, die Umsetzung der "Hackler-Regelung"
sowie die Reduktion des Zugangs in die Invaliditätspension seien ungeklärt oder zumindest unbefriedigend
erledigt, zeigt der freiheitliche Seniorensprecher auf. Der freiheitliche, Österreichische Seniorenring, unter
der Leitung von Bundesobmann Dr. Edwin Tiefenbacher und Werner Neubauer werden dieser Entwicklung massiven Widerstand
entgegen setzen.
"Diese Form des Umgangs mit der älteren Generation in unserem Land ist abzulehnen. Es ist höchst
an der Zeit, dass 2,2 Millionen Menschen hierzulande ob ihrer persönlichen Bedürfnisse ernst genommen
und nicht zum Spielball vor Wahlen werden", so Neubauer abschließend. |